Speyer Im Vergleich besser

MAINZ. Die Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt haben in der Zweiten Bundesliga bei ASC Mainz 58:66 (29:32) verloren.

Damit tauschten beide in der Tabelle die Plätze. Speyer-Schifferstadt rangiert nun mit 10:6 Erfolgen einen Sieg hinter dem punktgleichen Trio aus Würzburg, Heidelberg und Mainz auf Position sechs. Die Zuschauer sahen ein gutes Zweitligaspiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Fünf Minuten vor dem Ende lagen die Towers noch mit zwei Punkten in Front, ehe die Entscheidung zugunsten der Gastgeberinnen fiel. „Mainz hat sehr aggressiv und sehr physisch verteidigt. Die Schiedsrichter haben uns etwas den Wind aus den Segeln genommen, dadurch, dass sie dieses körperliche Spiel von Mainz zugelassen haben“, sagte TSV-Trainer Harald Roth. Er führte dies aber nicht als Grund für die Niederlage an. „Ganz am Ende haben wir uns darauf konzentriert, den direkten Vergleich zu gewinnen. Das ist uns immerhin gelungen“, stellte Coach Roth fest. In dem engen Rennen um die Play-off-Plätze könnte sich dies noch entscheidend auswirken. Abgesehen vom Ergebnis zeigte sich Coach Roth mit dem Auftritt seiner Damen zufrieden. Vor allem als Mannschaft boten die Towers eine geschlossene starke Leistung. Roth: „Wir haben uns wieder einen Schritt weiterentwickelt. Wir haben wieder das umgesetzt, was wir im Training geübt haben und umsetzen wollten.“ Einzig der Ertrag , den Speyer-Schifferstadt aus seinem geordneten Spiel zog, fiel zu gering aus. Die Trefferquote gestaltete sich mit insgesamt 30 Prozent erfolgreicher Würfe als zu gering. „Von den Punkten her war das zu wenig. Bis auf Uta Gelbke und Martina Kraus haben wir alle zu wenig getroffen“, sagte der Übungsleiter. Nur Gelbke (24) als beste Werferin des Abends und Kraus (12), die 13 Rebounds fing, punkteten zweistellig. Für Mainz markierten mit Maria Neufurth (18), Karolina Jandova (15), Cornelia Sharda (11) und Gabriela Jandova (10) vier Spielerinnen mindestens zehn Zähler. Bei den Rebounds lagen die Towers 43:42 vorn, leisteten sich aber auch mit 26 zu viele Ballverluste. Am Sonntag steht für Speyer-Schifferstadt das Heimspiel gegen die DJK Brose Baskets Bamberg auf dem Programm. (clu)

x