Speyer Marktmusik in der Dreifaltigkeitskirche

„Thaleia“ in der Dreifaltigkeitskirche.
»Thaleia« in der Dreifaltigkeitskirche.

Am 24. August beginnt in der Speyerer Dreifaltigkeitskirche der Reigen der Marktkonzerte. Jeweils samstags ist um 11.30 Uhr bei freiem Eintritt ein halbstündiges Kurzkonzert. Um Spenden für die neue Orgel wird gebeten.

Am Samstag, 24. August, heißt es „ALAN“ mit Alexandra Altpeter und Andrea Trost. Jahrelange Erfahrung in diversen musikalischen Projekten und die über zehnjährige Mitgliedschaft im Rockchor Speyer prägen die spielerische Musikalität der beiden Künstlerinnen. Ihr Repertoire umfasst eingängige Songs aus Rock und Pop, verpackt in ein neues, akustisches Gewand. Stimmungsvoller weiblicher Gesang, untermalt von Gitarrenmusik.

Am 31. August spielt Christian Straube. Er zählt seit Jahren zu den bedeutendsten Gitarristen der klassischen Schule. Wenn er durch sein faszinierendes Spiel seine Gitarre zum Singen bringt, zeigt sich, wie dieser virtuose musikalische Wanderer mit seinen Kompositionen durch die verschiedenen Stile Geschichten erzählt. Er entlockt seinem Instrument mal bretonische, mal orientalische Klänge, mischt sie mit Jazzakkorden und Anklängen von Rock bis Blues.

The Vineyard Rose, die Speyerer Band aus Matthias Sommer (dr, harp, voc), Matthias Schmidt (b), Janis Obodda (g, voc, harp) und Rolf Klein (g, banjo, voc) covert Songs aus den 1960er- bis 1980er-Jahren von Rock’n’Roll bis Soul – und Country. Sie treten am 7. September auf.

Erweiterter Horizont

Am 14. September singt „Thaleia“, ein Ensemble aus sieben jungen Frauen: „Wir alle sind mit Musik groß geworden und versuchen, auch andere junge Menschen für (klassische) Musik zu begeistern. Auch wenn wir als A-capella-Gruppe entstanden sind, versuchen wir immer wieder neu, unseren Horizont zu erweitern.“

Am 21. September kommt wieder „Krempl“. Die Speyerer Band gehört schon zur Standard-Besetzung in der Reihe der Marktmusiken. Die sechs Musiker präsentieren einen Mix aus traditionell irischen Klängen, bekannten Klezmer-Melodien und verschiedenen Evergreens von Kaffeehausmusik bis Tango in einer außergewöhnlichen Klangkombination: Querflöte (Christa Bernardi), Violine (Katrin Vollmer-Kaas), Posaune (Andreas Pletsch), Akkordeon (Bettina Pahle), Kontrabass (Bernhard Kaas) und Percussion (Sebastian Preuss).

Mutter und Tochter

Am 28. September treten The No Names auf. Bei dem Cover-Trio Judith Hecker (keyboards, voc), Gunter Mast (g, voc) und Guido Kupper (voc, sax, harp) treffen 1960er-Jahre Rocksongs auf aktuelle Charthits, erdige Bluesrhythmen auf musikalische Mauerblümchen. Manchmal nah am Original, manchmal aber auch überraschend anders.

Am 5. Oktober sind MamaMia mit Mia und Claudia Götzelmann zu erleben. Mama Claudia (Klavier) und Tochter Mia Salome spielen unter anderem Coversongs von Pink und ABBA. Sie haben ihren zweiten Auftritt

in der Dreifaltigkeitskirche.

Am 12. Oktober spielen dann Fabienne S. Laval &Jonathan Oesterling. Sie sind Studierende der Universität Heidelberg und haben sich aufgrund ihrer Leidenschaft für verschiedene Richtungen der klassischen Musik zu diesem Zweierensemble zusammengefunden. An Klavier und Kontrabass spielen sie Stücke von Barock bis in die heutige Zeit, unter anderem von Corelli und Brahms.

„Krempl“ in der Dreifaltigkeitskirche.
»Krempl« in der Dreifaltigkeitskirche.
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