Rudern RG Speyer mit 28 Siegen in Limburg

Goldstücke: die Speyerer Masterinnen.
Goldstücke: die Speyerer Masterinnen.

Bei der Limburger Kurzstreckenregatta fischten die Ruderer der RG Speyer 28 Siege aus der Lahn. Zudem gab es über die 500-Meter-Sprintdistanz 15 zweite und acht dritte Plätze.

Besonders erfreulich für Speyer, dass sich sowohl der Älteste, Gerhard Kayser, als auch die Jüngsten in die Siegerlisten eintrugen. Gerhard Kayser (72) gewann im Männer-Masters-Doppelvierer F (Mindestdurchschnittsalter 60 Jahre) mit Gerd Jakobs, Markus Prüfe, Falk Bodenstein und Monika Wels an den Steuerseilen in 1:48,9 Minuten mit knapp einer Länge Vorsprung auf die Renngemeinschaft WSV Honnef/Limburger ClfW.

Drei Hattricks

Bei den Jüngsten zeigten sich Runa Seibert, Moritz Rügen und Felix Kühner mit je drei Triumphen besonders stark. Runa Seibert machte es im Mädchen-Einer (13 Jahre) spannend und holte Platz eins mit fünf Zehntelsekunden Vorsprung auf Lina Wüst (Limburg). Fast langweilig verlief ihr Rennen im Mixed-Doppelzweier mit Jonathan Habermehl. Das Speyerer Duo legte drei Längen zwischen sich und die Zweiten der RG Treis-Karden.

In der zweiten Abteilung lagen Rügen/Nike Görtz mehr als eine Länge vor RG Wetzlar. Einseitig verlief das Rennen von Felix Kühner im Jungen-Einer (13 Jahre). Er distanzierte Simon Hülbusch, Uerdinger RC, deutlich, gefolgt vom Mühlheimer RV. Ebenfalls viel Wasser zwischen sich und die Gegner brachte er im Jungen-Einer II (13 Jahre) beim Sieg vor RC Witten und Hansa Dortmund in 2:00,1 min.

Großer Vorsprung

Auch im Jungen-Doppelzweier (12/13 Jahre) ließen Rügen/ Kühner nichts anbrennen und erruderten sich einige Bootslängen zur Konkurrenz. Sieg Nummer drei für Seibert und Kühner gab es dann gemeinsam mit Görtz und Habermehl im Mixed-Doppelvierer mit Charlotte Semmler am Steuer in 1:45,1 vor Wetzlar und Limburg.

Ebenfalls auf stolze drei erste Ränge brachten es Christine Bodenstein, Ralf Burkhardt, Joshua Rieber, Harald Schwager und Semmler. Den Vogel schoss jedoch ganz eindeutig Canan Dockendorf mit sechs Mal Position eins ab, gefolgt von Monika Wels (5), Maximilian Brill, Peter Faber, Elias Fabian, Birgit Dillmann und Leon Gronbach (alle 4).

Mit Bonn

Das Ergebnis komplettierten Frank Becker, Falk Bodenstein, Nico Bohn, Lutz Fiedler, Nike Görtz, Habermehl, Sebastian Kohl, Marion Peltzer-Lehr, Johann Dennhardt, Erik Görtz, Trainerin Julia Hoffmann, Gerd Jakobs, Kayser, Ruben Kliems, Anna Müsel, Prüfe und Noah Werle. Dockendorf erzielte ihre sechs Siege in zwei souveränen Masters-Mixed-Doppelzweier-Rennen mit Faber jeweils klar vor Limburg.

Den Mixed-Masters-Doppelvierer E in der Renngemeinschaft Speyer/Bonner RG steuerte sie mit acht Sekunden Vorsprung ins Ziel, über den sich Birgit Dillmann, Wels, Falk Bodenstein und Thorsten Jonischkeit, Bonn, mit ihr freuten. Der zweite Sieg an den Steuerseilen gelang im zweiten Lauf mit Burkhardt, Faber, Wels, Dillmann.

Im Masterinnen-Doppelvierer saßen beim Erfolg mit sechs Sekunden Vorsprung auf die RG Limburg/Weilburg neben Dockendorf Wels, Dillmann, Christine Bodenstein und am Steuer Müsel im Boot. In der Königsklasse, dem Achter, machte sie das halbe Dutzend voll. Speyer/Bonn (Dockendorf, Christine Bodenstein, Dillmann, Hoffmann, Burkhardt, Fiedler, Jonischkeit, Schwager, Steuermann Fabian) ließ sich in in 1:33,8 nicht die Butter vom Brot nehmen. Das zweitplatzierte Limburg/Eltville/Mannheim benötigte 1:36,1.

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