Speyer Science-Fiction-Treffen: Rekordbesuch mit Folgen

Große Resonanz: Science-Fiction-Treffen mit Rekordbesuch.
Große Resonanz: Science-Fiction-Treffen mit Rekordbesuch.

Von rund 20.000 Besuchern war schon am Sonntagnachmittag die Rede. Jetzt hat das Technik-Museum Speyer Gesamtbilanz seines zweitägigen Science-Fiction-Treffens gezogen und den Rekordbesuch mit mehr als 22.000 Personen beziffert.

Schon die 18.000 im Vorjahr waren laut Museum ein Rekord gewesen. Sie wurden am Samstag und Sonntag mit einer vergrößerten Veranstaltungsfläche nochmals deutlich übertroffen. Trotz wechselhafter Wettervorhersagen seien „alle Erwartungen übertroffen worden“, heißt es in der Mitteilung. Eine Neuauflage für 2025 wird darin schon angekündigt, ebenso die „Retrobörse“ am 25. und 26. Januar 2025 als nächste Veranstaltung rund um die Themen Comics, Filme und Spielzeug der Jahre 1950 bis 2005.

Eine Begleiterscheinung des Rekordbesuchs waren Parkschwierigkeiten rund das Museum, wie die Polizei berichtet. Der Festplatz und angrenzende Parkplätze waren zeitweise voll, was auch Falschparken nach sich zog. Die Radwege in der Heinkelstraße waren nicht immer zugänglich. Das Ordnungsamt bilanziert auf Anfrage 35 Verwarnungen, was jedoch „keine unübliche Anzahl“ sei.

Abschlepper kommt auf Festplatz

Zu größeren Problemen kam es nachmittags am Festplatz. Verwaltungssprecherin Annika Roth: „Zwei Fahrzeuge waren so geparkt, dass ein Bus im nahe der Ausfahrt gelegenen Bereich nicht durchfahren konnte.“ Sie hätten sich nicht an Parkmarkierungen oder Richtungspfeilen auf den Fahrbahnen orientiert. Gegen 16 Uhr sei der Fahrer des einen Wagens hinzugekommen und habe reagiert. Das andere Fahrzeug sei abgeschleppt worden. Auch vom zur Klipfelsau gelegenen Teil des Platzes hätten sich „Eingeparkte“ gemeldet, nachdem sich Dreier-Reihen gebildet hätten.

Beim Eintreffen des Überwachungspersonals hätten sich infolge des abfließenden Verkehrs die Behinderungen aufgelöst, so die Stadt. Die Probleme hätten sich auf den Bereich beim Festplatz beschränkt, die Innenstadt sei nicht betroffen gewesen. pse

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