Speyer Speyer hebt morgen gegen Mutterstadt

„Wir nehmen den Kampf gegen AC Mutterstadt sehr ernst. Denn gewinnen wir, kann uns niemand mehr vom zweiten Tabellenplatz verdrängen, und wir haben damit bereits das erste Halbfinale der Play-offs um die deutsche Meisterschaft erreicht“, hat Friedel Hinderberger, Teaminstrukteur des Erstbundesligisten AV Speyer, vor dem Heimkampf gesagt (Samstag, 19 Uhr). Ein 3:0-Sieg über die zweitstärkste rheinland-pfälzische Mannschaft Mutterstadt lässt Speyer die Hoffnung, den mit einem Punkt Vorsprung führenden SV Obrigheim noch vom ersten Platz zu verdrängen, was bedeutet, dass das Titelfinale am Samstag, 9. Mai, in der Domstadt steigt. Ehrenvorsitzender Hinderberger: „Wir zwingen Obrigheim, ständig mit dem besten Aufgebot zu kämpfen. Sollte zum Beispiel einmal der bulgarische Superathlet Ivan Markov ausfallen, ist eine Niederlage möglich.“ Speyer bietet morgen Almir Velagic, Jürgen Spieß, Tom Goegebuer, Marcel Schwarz, Julia Schwarzbach und Christina Spindler auf. Tom Schwarzbach befindet sich nach einer Knie-Operation in der Rehabilitation. Alexej Prochorow fühlt sich noch nicht in Bestform. Die zu erreichen, wird den anderen Nationalkämpfern während der Vorbereitungsphase auf die Europameisterschaft in Tiflis (Georgien, 9. bis 19. April) schwerfallen. Speyer rechnet daher mit rund 750 Kilopunkten; Saison-Bestleistung: 865,2. „Wir werden diese Partie nicht als unseren Höhepunkt angehen“, sagt Mutterstadts Sportleiter Stefan Mohr: „Unsere Konzentration liegt auf den Heimkämpfen gegen Durlach und Roding.“ In Speyer gehe es „darum, sich ordentlich zu präsentieren. Da Thimo Solar und Matthias Eichner ausfallen und Nina Schroth nach WM-Neuaufbau und Prüfung als Bankkauffrau vermutlich pausiert, peilen wird etwa 650 Kilopunkte an.“ Gegen seinen alten Verein soll Lars Blanke heben. Im Vorprogramm wird Crossfit vorgestellt. Das ist eine Methode zur Körperertüchtigung, die Gewichtheben, Sprint und turnerische Elemente verbindet. (wk)

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