Speyer Türme können eklig sein

SPEYER. In der Zweiten Bundesliga Süd empfangen die Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt am Sonntag (18 Uhr) in der Osthalle Take-Off Würzburg.

Speyer-Schifferstadt steht nach zuletzt vier Erfolgen hintereinander mit 9:4 Siegen auf Platz fünf. Mit einem Erfolg mehr liegt Würzburg auf Rang drei. Beeindruckend fällt die Bilanz der Main-Franken in den vergangenen Wochen aus. Sieben Triumphe am Stück und zweimal über 100 Punkte in den zwei letzten Partien bei Amicitia Viernheim (102:30) und gegen Trier (100:54) glückten der Mannschaft der ehemaligen kanadischen Nationalspielerin Janet Fowler-Michel. „Das wird ein großes Spiel. Das ist schon ein kleines Play-off-Spiel für uns“, sagt TSV-Trainer Harald Roth: „Wir liegen denen nicht. Es ist immer eng gewesen gegen Würzburg. Der Ausgang ist offen. Vielleicht haben wir einen leichten Vorteil, weil wir daheim spielen.“ Das Hinspiel entschieden die Towers 58:54 für sich. Coach Roth: „Würzburg ist eine sehr homogene Mannschaft. Sie spielen viel mit Presse und rennen viele Fastbreaks.“ Das Gegenmittel ließ er üben. „Wir müssen schnell in die Abwehr zurückkommen und dürfen die Nerven nicht verlieren.“ Auffälligste Spielerin im Kollektiv der Gäste ist die Kanadierin Deborah Yeboah, die für durchschnittlich 18 Punkte gut ist. Aber auch auf Raphaela Jochimczyk und Ciaramonte Caitlin gilt es zu achten. Personell entspannt sich die Situation für Speyer-Schifferstadt langsam wieder. Friederike Kröger nach Magen-Darm-Beschwerden und Marie Schwaab, die vor zwei Wochen umknickte, kehren zurück. Mandy Müller fehlt mit Sprunggelenksproblemen. (clu)

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