Speyer Towers morgen in Mainz

Am Samstag um 17.30 Uhr bestreiten die Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt beim ASV Theresianum Mainz in der Zweiten Bundesliga Süd eine richtungsweisende Partie. Beide Mannschaften stehen punktgleich mit 10:5 Saisonsiegen auf den Plätzen fünf (Speyer-Schifferstadt) beziehungsweise sechs der Tabelle. Der Sieger der Begegnung behält gute Chancen, noch einen der Play-off-Plätze zu erreichen. Im Hinspiel führten die Towers schnell deutlich und gewannen dann mit Mühe 76:62. „Das war sehr anstrengend für uns. Ich erwarte wieder so etwas. Es wird keine leichte Partie“, sagt TSV-Trainer Harald Roth, dessen Mannschaft zuletzt beim 64:54-Sieg beim TSV Amicitia Viernheim stark auftrumpfte. „Mainz spielt sehr physisch“, meint Coach Roth: „Sie pressen in der Verteidigung das ganze Spiel über.“ Darauf stellte er seine Damen unter der Woche ein. Mit der erfahrenen Gabriela Jandova unter dem Korb und Cornelia Sharda, die als eine der besten Distanzwerferinnen der Liga gilt, verfügt der ASV über zwei Basketballerinnen, die es von der Towers-Defensive aus dem Spiel zu nehmen gilt. „Mainz ist als Team sehr stark. Sie haben einen recht ausgeglichenen Kader“, berichtet Roth im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Drei Siege hintereinander ließ die Auswahl von Übungsleiter Alexander Schoch in der Tabelle mit den Towers gleichziehen. Beim 68:66-Triumph beim Dritten Take-Off Würzburg in der Vorwoche überraschte Mainz. Personell entspannte sich die Lage bei Speyer-Schifferstadt leicht. Zwar fehlen die langen Spielerinnen Mandy Müller und Friederike Kröger nach wie vor. Cara Horz kommt aber nach ihrer Erkältung wieder zurück. (clu)

x