Speyer Winnweiler steht für Spektakel

Dudenhofen. Der FV Dudenhofen erwartet im Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) den ASV Winnweiler.

„Ich gehe davon aus, dass Winnweiler sich darauf konzentrieren wird, zu verteidigen, und über Konter Tore erzielen will“, rechnet Florian Kober, Sportlicher Leiter des FV Dudenhofen, mit einem defensiv eingestellten Gegner. „Sie sind alles andere als leicht zu schlagen“, meinte Kober im Gespräch mit der RHEINPFALZ: „Und sie haben mit Fabian Schmitt im Sturm die Klasse, Tore zu erzielen.“ In der Tat besitzt der auf Tabellenplatz elf stehende ASV Winnweiler mit 35 erzielten Treffern den fünftbesten Sturm der Liga. Würde Winnweiler nicht über die schlechteste Abwehr der Liga verfügen, stünde die Mannschaft wohl besser da als nur im unteren Mittelfeld. Im Schnitt fünf Tore pro Spiel des ASV versprechen normalerweise ein Spektakel auf dem Platz, zumal der Gast bisher noch kein Unentschieden in der Statistik stehen hat. Für Winnweiler hieß es in dieser Saison bisher immer alles oder nichts. Ein offensiv aufspielender Gegner wäre für die Spargeldörfler von Vorteil, die auf Defensive und schnelles Umschalten als ihr Erfolgsrezept setzen. Jedoch sind vier Niederlagen in den vergangenen fünf Spielen nicht unbedingt die Bilanz einer Mannschaft, die beim Tabellenführer offensiv auftritt. Wenn sich Kobers Erwartung also bewahrheitet, sieht er seine Mannschaft bereit: „Wir wollen unser Spiel so spielen wie immer. Ein früher Treffer würde zwar helfen. Aber im Zweifelsfall kann man ein Tor auch erst in der letzten Minute erzielen.“ Die Mannschaft, die Trainer Christian Schultz zu diesem Zweck auf den Platz schicken wird, dürfte derweil dieselbe sein, die zuletzt TB Jahn Zeiskam bezwang. Möglich macht dies die erste Woche seit langem, in der sich beim FV kein Spieler im Training oder im Spiel verletzte. Auch im Hinblick auf den 2:0-Sieg in der Vorrunde teilte der Sportliche Leiter mit: „Nach dem verdienten Hinspielsieg wollen wir Winnweiler nun auch daheim schlagen.“ |grj

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