Zweibrücken Baustelle schreckt Besucher ab

Trotz frühsommerlichen Wetters verzeichnete das jüngste Kirschblütenfest im Japanische Garten Kaiserslautern weniger Besucher als in den Vorjahren. Für den Vereinsvorsitzenden Stephan Brohl liegt dies an der aktuellen Baustelle auf dem Freizeitgelände.

Einige Leute hätten sich wegen der Baustelle bewusst gegen einen Besuch des Kirschblütenfests entschieden. Umso mehr dankt Brohl denjenigen, die Verständnis aufbringen. Jetzt zeigt er sich optimistisch, dass zumindest zum Pfingstfest im oberen Teich des Japanischen Gartens wieder Wasser eingelassen werden kann. Die umgestaltete Talsohle und die Uferbefestigungen sollten bis dahin fertig sein. Mit dem Wasser könnten dann auch die Kois wieder in ihr angestammtes Terrain zurückkehren. Vorerst verschoben werden musste allerdings der Bau einer japanische „Zickzack-Brücke“, die anstelle der bisherigen Trittsteine die Überquerung des Teichs ermöglichen wird. In seinem Resümee der beiden jüngsten Kirschblüten-Wochenenden zieht Stephan Brohl auch ein positives Fazit zur Akzeptanz des neuen Imbisses: „Es war eine Feuertaufe für unseren Koch und das Team aus Freiwilligen.“ Von geschätzt 6000 Besuchern an beiden Wochenenden hätten rund 1000 Gäste das Angebot des Imbisses genutzt. Die Leute hätten sich begeistert gezeigt. Beim Imbiss denkt der Vorsitzende des Vereins Japanischer Garten in Kaiserslautern inzwischen schon weiter: Damit das Angebot an Speisen auch bei nicht ganz so optimalem Wetter genutzt werden kann, beispielsweise von Gästen, die im Garten einen besonderen Anlass feiern möchten, soll ein leichter Wetterschutz angelegt werden. Während der Bauphase am oberen Teich ist der Imbiss weiterhin für Besucher des Gartens erreichbar – allerdings nicht über den barrierefreien Hauptzugang, sondern über den oberen Weg.

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