Zweibrücken Des Rätsels Lösung: Im Stadtfestkoffer ist die „Mein Zweibrücken“-App

Oberbürgermeister Marold Wosnitza, Rosenkönigin Dilara I. und SWR-Moderatorin Steffi Stronczyz (von links) gaben diesmal die Hin
Oberbürgermeister Marold Wosnitza, Rosenkönigin Dilara I. und SWR-Moderatorin Steffi Stronczyz (von links) gaben diesmal die Hinweise.

Es ist vollbracht: Die 43. Auflage des Zweibrücker Stadtfestes ist eröffnet, wie immer mit dem Ratespiel „Was ist im Koffer?“. In diesem Jahr war keine Person und auch kein Event zu erraten, sondern eine App.

„Da kann man zum Beispiel heute Abend schauen, wann die Busse nach Hause fahren“, sagte Zweibrückens Oberbürgermeister Marold Wosnitza. Da war die Katze bereits aus dem Sack beziehungsweise des Rätsels Lösung aus dem Koffer: die neue „Mein Zweibrücken“-App. Mit dem neuen Tool kann man etwa nachschauen, wann welcher Mülleimer vor die Tür gestellt werden muss, man kann sich aber auch über Details des Stadtfests informieren oder die Zählerstände von Gas- und Wasserzählern melden.

Fünf Minuten zuvor hatten Wosnitza, Rosenkönigin Dilara I. und SWR1-Moderatorin Steffi Stronczyz angefangen, Tipps um den zu erratenden Gegenstand zu geben. „Es ist keine Person und auch kein Event“, hatte Wosnitza relativ früh einen wertvollen Tipp gegeben. „Es ist auch nicht zum Anfassen“, hatte die Rosenkönigin hinterher geschoben, die knapp eine halbe Stunde später auch die Gewinner des Rätselspiels zog.

Das Rätsel war in diesem Jahr gar nicht so schwer zu erraten, zumindest für die Menschen, die sich die Werbebanner rund um die Bühne auf dem Alexanderplatz genauer angeschaut haben. Dort wird nämlich nicht nur das Stadtfest beworben, sondern eben auch die „Mein Zweibrücken“-App. 2000 Menschen haben laut Kultur- und Verkehrsamt die App bereits heruntergeladen. Mehrere hundert Menschen gaben am Freitag innerhalb der fünf Rateminuten ihren Stimmzettel ab.

Der Oberbürgermeister wünscht sich ein „ruhiges, entspanntes Fest für alle, ohne Vorkommnisse“, wie er nach seinem Auftritt auf der Hauptbühne der RHEINPFALZ sagte. Zum Wetter wagt er keine Prognose, auch die neue App könne bislang noch keine Wettervorhersagen treffen. „Ich hoffe, dass das Wetter hält“, meinte der Stadtchef und freute sich über das internationale Stadtfest: Er habe bereits Gäste aus Boulogne sur Mer, Mexiko und den Niederlanden gesehen.

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