Zweibrücken Fussball-Landesliga: TSC eingestellt auf aggressives Gäste-Team
ZWEIBRÜCKEN. Der TSC Zweibrücken hat sich in der Landesliga-Rückrunde vom achten auf den vierten Platz vorgearbeitet, am Sonntag im Heimspiel gegen die SG Hüffelsheim/Niederhausen-Norheim (15 Uhr) sollen weitere drei Punkte eingefahren werden. Bereits eine Stunde früher wird das Gastspiel des Tabellenachten VB Zweibrücken beim Schlusslicht SV Hermersberg angepfiffen.
„Das wird ein sehr anspruchsvolles Spiel“, glaubt Spielertrainer Sanel Nuhic vom TSC Zweibrücken zur Heimaufgabe gegen Hüffelsheim. Die Hinrundenpartie war für die Zweibrücker ein Negativerlebnis: Beim 2:4 am 13. Spieltag trafen nur René Müller und Sayfedine Elkhadem. „Der Gegner hat damals sehr aggressiv gespielt, uns früh attackiert“, hat Nuhic noch in Erinnerung. Ob Hüffelsheim auch auswärts so auftrete, werde sich zeigen. In jedem Fall müsse man die sehr schnellen und beweglichen Gästestürmer ausschalten. Zuletzt hat der Sportclub seinem Coach zufolge wenig Schwächen gezeigt, Nuhic bewertet den Verlauf der Rückrunde als ausgesprochen positiv. „Wir waren von zwei schwachen Mannschaften die schwächere“, sagt Spielertrainer David Schwartz von den VB Zweibrücken über das Spiel gegen den VfR Kirn am letzten Aprilsonntag, bezieht sich damit wohlgemerkt auf den ersten Spielabschnitt. In den zweiten 45 Minuten habe seine Mannschaft dann über den Kampf zum Spiel gefunden und die Partie noch verdient mit 2:1 gewonnen. Schwartz sieht die VB in der anstehenden Partie beim SV Hermersberg (Sonntag, 14 Uhr) vom Papier her in der Favoritenrolle. Das sei wegen der Tabellensituation nun mal Fakt. „Aber es ist nicht so, dass Hermersberg regelmäßig abgeschossen wird, die kassieren viele knappe Niederlagen“, will er das Schlusslicht keinesfalls unterschätzen. Die junge SVH-Truppe habe im Saisonverlauf viel Pech gehabt, das sei auch im Hinspiel gegen die Bewegungsspieler so gewesen. „Das war ein enges Spiel, wir haben glücklich mit 1:0 gewonnen.“