Weltraumsprache aus Star Trek Hier spricht der Vater der Klingonensprache
Geboren am 3. Juli 1948 im kalifornischen Los Angeles, hat Marc Okrand 1977 an der University of California, Berkeley, über die Indianersprache Mutsun des Ohlone-Volks promoviert. Von 1978 bis zur Pensionierung 2013 arbeitete er für die Firma National Captioning Institute, die Untertitel für Gehörlose erstellt. In den 1980er Jahren hat der Sprachwissenschaftler im Auftrag der Firma Paramount Pictures für mehrere Star-Trek-Spielfilme die fiktive Sprache des kriegerischen Weltraumvolks der Klingonen entwickelt. Er hat ein klingonisches Wörterbuch verfasst und bildet für das „Klingon Language Institute“ regelmäßig neue Vokabeln. Für den Disney-Film „Atlantis“ hat er die Sprache der Atlantis-Bewohner entwickelt, für den Star-Trek-Ableger Short Treks das Idiom der Kelpianer.
Herr Okrand, wie lautet der Name für Zweibrücken auf Klingonisch?
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Haben Sie schon mal auf Klingonisch geträumt?
Nein. Zumindest kann ich mich an so einen Traum nicht erinnern.
Es heißt, dass die Kunstsprache Klingonisch mittlerweile mehr als 5000 Wörter umfasst. Beherrschen Sie die alle fließend?
Nicht wirklich. Ich bin weit davon entfernt, mich als der beste Klingonisch-Sprecher bezeichnen zu können.
Wie kam es, dass Sie 1984 den Auftrag erhielten, für den Spielfilm „Star Trek III – Auf der Suche nach Mr. Spock“ die Kunstsprache zu entwickeln? Hatten Sie zu dieser Zeit bereits über Kontakte zur Filmcrew verfügt?
Ich hatte schon für den Vorgängerfilm „Star Trek II – Der Zorn des Khan“ ein kleines bisschen Vulkaniersprache entwickelt. So kam es, dass die Filmleute mich erneut anriefen, um eine weitere Alien-Sprache zu erfinden – für „Star Trek III“. Und das sollte dann eben Klingonisch sein. Den Job für „Star Trek II“ bekam ich per Zufall. Als ich mich 1982 für eine Woche in Los Angeles aufhielt, verabredete ich mich dort mit einer Bekannten zum Mittagessen an ihrem Arbeitsplatz bei Paramount Pictures. Sie war Assistentin
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