Schulsport Mehr als erwartet: Tischtennis-Mädchen vom Hofenfels landen im Bundesfinale auf Rang sechs

Die Tischtennis-Mädchenmannschaft des Zweibrücker Hofenfels-Gymnasiums hat als Landessieger beim Bundesfinale von „Jugend traini
Die Tischtennis-Mädchenmannschaft des Zweibrücker Hofenfels-Gymnasiums hat als Landessieger beim Bundesfinale von »Jugend trainiert« eine tollen sechsten Platz belegt. Zum Team gehören (von links): Elisabeth Zimmermann, Nele Oldenburger, Paula Eschmann, Mila Haufschild, Hannah Theobald, Paula Huber und Lena Grünbauer.

Die Mädchen des Hofenfels-Gymnasiums (HFG) haben bei „Jugend trainiert für Olympia“ zwei Ziele erreicht: Sie haben das Saarland geschlagen und waren deutlich besser als im Vorjahr.

Am Mittwoch und Donnerstag traten die Hofenfels-Mädchen mit ihren betreuenden Lehrern Alexander Stengel und Ulrike Pleger in der Wettkampfklasse III (U16, Jahrgang 2009 und jünger) zum Wettstreit mit den anderen 15 Bundesländern in Berlin an. In der Vorrunde am Mittwoch schlugen sie beim Bundesfinale des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ im Horst-Korber-Sportzentrum zunächst das Hedwig-Bollhagen-Gymnasium Velten aus Brandenburg mit 8:1 (25:5 Sätze), dann die Oberschule Findorff aus Bremen mit 9:0 (27:1). Erst zum Abschluss der Vorrunde kassierte das HFG-Team mit Paula Eschmann, Hannah Theobald, Mila Haufschild, Lena Grünbauer, Nele Oldenburger, Elisabeth Zimmermann und Paula Huber eine knappe 3:6-Niederlage gegen die Hamburger Schule STS Finkenwerder (12:23).

Damit stand allerdings bereits fest, dass sich die Hofenfels-Mannschaft als ein Gruppenzweiter der vier Gruppen für das Viertelfinale qualifiziert hatte: Platz acht war also mindestens schon sicher. Am Donnerstag unterlagen die HFG-Mädchen dann im Viertelfinale deutlich dem späteren Bundessieger, der Regelschule Schwarza aus Thüringen mit 0:5 (15:0) und verpassten damit das Halbfinale. Im Qualifikationsspiel für die Plätze 5 bis 8 schlugen die Südwestpfälzerinnen dann aber das saarländische Cusanus-Gymnasium aus St. Wendel mit 5:3 (17:12 Sätze).

Zweimal gegen Hamburg

Im abschließenden Spiel um Platz fünf mussten Stengel-Schützlinge dann erneut gegen Hamburg ran. Nach Sätzen (11:17) war es diesmal noch knapper als im Vorrundenspiel, am Ende stand dennoch eine 2:5-Niederlage. „Das war deutlich besser als im vergangenen Jahr mit Platz zehn. Die Mädchen können wirklich stolz auf sich sein“, sagte Alexander Stengel am Donnerstagabend zufrieden. Nach ihren Spielen machten die HFG-Mädels noch ein wenig die Stadt unsicher. Dafür haben sie auch am Freitag noch hinreichend Zeit, bevor am Abend in der Max-Schmeling-Halle die große Siegerehrung mit Showprogramm und anschließender Disco ansteht. Am Samstag geht es per Bahn zurück nach Hause.

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