Zweibrücken Reges Interesse am Tag der offenen Trauzimmer

Jenny Müller und André Gumbert aus Pirmasens wollen in Zweibrücken heiraten. Nur an welchem Trau-Ort sie sich das Ja-Wort geben,
Jenny Müller und André Gumbert aus Pirmasens wollen in Zweibrücken heiraten. Nur an welchem Trau-Ort sie sich das Ja-Wort geben, ist noch unklar. Hier sind sie im Herzogsaal.

Die Hochzeit ist ein besonderer Tag. Dieser will gut vorbereitet sein. Eine Frage, die Paare für sich klären müssen, ist, wo sie sich das Ja-Wort geben möchten. Die Stadt hat am Sonntag beim Tag der offenen Trauzimmer eine Möglichkeit geboten, sich die Räume anzuschauen.

In Zweibrücken gibt es fünf Orte, an denen sich Paare trauen lassen können: im Standesamt, im Herzogsaal, in der Fasanerie, im Wintergarten der Festhalle sowie im Rosengarten. Der Tag der offenen Trauzimmer am Sonntag ist bei künftigen Brautpaaren gut angekommen. Zwischen 11 und 16 Uhr konnten sie die Räume besichtigen.

In der Festhalle interessierte sich ein Paar von der Weinstraße für die Trauung. Zuvor hatte es sich im Rathaus und im Herzogsaal umgeschaut, aber der Festhallen-Wintergarten gefiel beiden am besten. „Es ist sehr hell und einladend. Und schick. Auch die Größe passt genau, und es ist nicht so kühl wie im Herzogsaal, einfach einladender“, sagte die zukünftige Braut, die ihren Namen nicht nennen wollte. Den Tag der offenen Trauzimmer in Zweibrücken hat das Paar genutzt, um sich die Orte anzuschauen. Eine Entscheidung darüber, wo sie voraussichtlich im April 2025 heiraten werden, sei aber noch nicht gefallen. Bei Jenny Müller und André Gumbert, die aus Pirmasens kommen und beide in Zweibrücken arbeiten, ist das anders. Sie wollen sicher in der Rosenstadt heiraten, nur in welchem Trauzimmer war noch nicht ganz klar, als sie im Herzogsaal zum Probesitzen Platz nahmen.

Sandra Mattheis vom Festhallenbetreiber Festlicht freute sich über großes Interesse. „Ich bin positiv überrascht, seit 11 Uhr haben wir durchgehend positive Gespräche, und die Leute sind dankbar für unser modernes Trauzimmer“, erklärte sie am Nachmittag. Und auch Brautmoden-Anbieterin Alexandra Schlemmer profitierte von der guten Resonanz. Sie hatte im Foyer etliche Hochzeitskleider ausgestellt und stand den Paaren ebenfalls zur Verfügung.

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