Homburg Roth-Prozess: Keine Verhandlung am 23. Dezember

Die Vorwürfe kreisen um das Vorhaben, das Homburger Rathaus mit moderner digitaler Infrastruktur zu verkabeln.
Die Vorwürfe kreisen um das Vorhaben, das Homburger Rathaus mit moderner digitaler Infrastruktur zu verkabeln.

Der für Mittwoch, 23. Dezember, geplante Verhandlungstermin im Saarbrücker Betrugsprozess gegen den ehemaligen Homburger Bürgermeister Klaus Roth (CDU) wurde aufgehoben. Das Saarbrücker Landgericht folgt damit einem Antrag der Verteidigung, die um Absage des Prozesstages wegen Krankheit des Angeklagten gebeten hatte. Klaus Roth hat sich in der Woche vor dem vierten Advent einer Operation an den Homburger Unikliniken unterzogen. Laut Aussage von Roths Verteidiger Franz-Josef Schillo hat der Operateur in Homburg dem Gericht mitgeteilt, dass der Angeklagte mindestens vier Wochen lang nicht verhandlungsfähig sei. Lasse es die gesundheitliche Lage zu, wolle das Gericht am 12. Januar 2022 weiterverhandeln. Klaus Roth wird vorgeworfen, in seiner Zeit als Homburger Bürgermeister Honorare, die die Stadt für die Planung einer IT-Verkabelung des Rathauses bezahlt hat, über Umwege auf sein privates Bankkonto geschleust zu haben. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe.

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