Leichtathletik Stabhochsprung-Nachwuchs misst sich bei Titelkämpfen

Will weiter Erfahrung sammeln: Ben Silas Kribelbauer.
Will weiter Erfahrung sammeln: Ben Silas Kribelbauer.

Mit drei Athleten geht die LAZ Zweibrücken bei den deutschen Meisterschaften der U16 und U20 an diesem Wochenende in Koblenz an den Start. Zu den Favoriten gehört das Trio dabei keineswegs. Alle drei Athleten kommen aus dem Bereich des Stabhochsprungs.

Für Ben Silas Kribelbauer ist es nach der Europameisterschaft der U18 in der Slowakei und dem 13. Platz im Endkampf ein Wettkampf ohne größere Erwartungen, wie auch sein Trainer Alexander Gakstädter meint. Mit seiner Bestleistung von 4,70 Metern gehört der 16-Jährige im Wettkampf der U20 nicht zu einem Anwärter auf einen nationalen Titel. Mit Hendrik Müller (TSV Bayer Leverkusen) hat der profilierteste Springer eine persönliche Bestleistung von 5,42 Metern auf dem Tacho.

Als Viertbester der Meldeliste im Wettkampf der U20 reist Lars Urich nach Koblenz. 4,90 Meter ist seine Meldeleistung, die er erst Anfang Juni in Eisenberg sprang. Sollte einer der Topspringer nicht seine Leistung abrufen können, kann Urich sicherlich auch auf eine Medaille schielen. Am Samstag (11 Uhr) wird der Wettkampf für Urich und Kribelbauer im Stadion Oberwerth, der Heimspielstätte des früheren Fußball-Zweitligisten TuS Koblenz, beginnen.

Auch bei den weiblichen Stabhochspringerinnen hat die LAZ Zweibrücken eine Starterin bei der deutschen Meisterschaft im Feld (Samstag, 15.30 Uhr): Livia Könsgen, die ihre beste Leistung in diesem Jahr auf 3,60 Meter, ebenfalls Anfang Juni in Eisenberg, hochgeschraubt hat, geht bei der U20 an den Start.

Dort sind Lotte Gretzler (USC Mainz), Tamineh Steinmeyer (WGL Schwäbisch Hall) und Anna Hiesinger (LAZ Ludwigsburg) mit einer Meldeleistung von 4,10 Metern die aussichtsreichsten Starterinnen. Livia Könsgen, eine der jüngsten im Starterfeld, wird erheblich aufsatteln müssen, will sie ganz vorne mitspringen.

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