Zweibrücken Stadtradeln: Zweibrücker Gymnasium auf Platz eins

Mit diesem Foto warb die Stadt dieses Jahr fürs Stadtradeln.
Mit diesem Foto warb die Stadt dieses Jahr fürs Stadtradeln.

Zweibrücken war zum vierten Mal in Folge beim Stadtradeln dabei. Für einen Rekord, so wie das von Jahr zu Jahr der Fall war, hat es diesmal nicht gereicht.

897 Aktive in 71 Teams erstrampelten dieses Jahr insgesamt 189.414 Kilometer. Im vergangenen Jahr wurde die Viertelmillion nur knapp verfehlt, und es gab auch mehr Teilnehmer. „Die größte und stärkste Radelgruppe mit 133 Radelnden und einer Leistung von 21.216 Kilometern war das Helmholtz-Gymnasium“, teilt Esther Budell-Hoffmann vom städtischen Kultur- und Verkehrsamt mit. Sie hat das Ergebnis des diesjährigen Stadtradelns zusammengefasst. Die zweitstärkste Gruppe war das Team von Radsport Sieber mit 20.258 Kilometern bei nur 39 Radelnden. Budell-Hoffmann: „Die meisten Kilometer pro Person radelte Marcus Jung mit 2.180 Kilometern, danach folgte Norbert Deffland mit 1.925 Kilometern.“

Knapp 190.000 Kilometer

Insgesamt schwangen sich Budell-Hoffmann zufolge mehr Männer als Frauen auf das per Muskelkraft oder per Motor angetriebene Rad; das Durchschnittsalter lag bei 42 Jahren. 897 Radelnde in 71 Teams schafften insgesamt 189.414 Kilometer. Das entspricht 31 Tonnen CO2. Mitradeln durften alle, die in Zweibrücken wohnen, arbeiten, studieren oder zur Schule gehen. Im Vorjahr hatten 965 Teilnehmer insgesamt 237.553 Kilometer gesammelt.

Die städtische Beigeordnete Christina Rauch freut sich, „dass wieder so viele Radlerinnen und Radler mit so viel Spaß gemeinschaftlich aktiv waren und einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Nachhaltigkeit geleistet haben“. Sie hoffe, dass „der oder die Eine dem Rad auch nach dem Stadtradeln treu bleibt“.

Radfahrer konnten Mängel melden

Von der Möglichkeit, während des 21-tägigen Stadtradelns über eine Meldeplattform Straßenschäden und andere Behinderungen auf Radwegen zu melden, machten laut Budell-Hoffmann 12 Personen Gebrauch. Bemängelt wurden wuchernde Pflanzen, mangelnde Beschilderung, Schlaglöcher, matschige Wege und zu hohe Bordsteinkanten.

Organisiert und beworben werden konnte das Stadtradeln nur dank einer Reihe örtlicher Sponsoren, wie Budell-Hoffmann betont. Diese stifteten auch die Preise, die in diesem Jahr unter den Radlern ab einer Fahrleistung von 50 Kilometern verlost werden: Viermal gibt es einen 50-Euro-Gutschein von Radsport-Sieber zu gewinnen, viermal eine Radtasche und achtmal eine Trinkflasche. Die Gewinner der Preise werden per Mail informiert; eine Teilnahmeurkunde kann man bei dem Radverkehrsbeauftragten Klaus Fuhrmann erbitten unter radverkehrsbeauftragter@zweibruecken.de. Ab einer Leistung von 1000 Kilometern winkt die Auszeichnung „Goldurkunde“.

„Der Schule mit den meisten Aktiven wird dieses Jahr erstmalig ein Wanderpokal verliehen“, ergänzt Budell-Hoffmann. Außerdem erhalten in jeder Schule alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler eine Eintrittskarte für das Zweibrücker Freibad und die Klasse mit den meisten Radlern einen Beitrag zur Klassenkasse.

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