Zweibrücken „Zukunft ist WIR“: Erster Forschungstag der Hochschule für angewandte Wissenschaft

Minister Clemens Hoch beim Rundgang am Tag der Forschung, begleitet von Karl-Herbert Schäfer, Vizepräsident für Forschung und Tr
Minister Clemens Hoch beim Rundgang am Tag der Forschung, begleitet von Karl-Herbert Schäfer, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der Hochschule Kaiserslautern, und Hans-Joachim Schmidt, Präsident der Hochschule Kaiserslautern (von rechts nach links).

Zum ersten Forschungstag der Hochschule für angewandte Wissenschaft hat am Dienstag die Hochschule Kaiserslautern auf den Campus Zweibrücken eingeladen. Gekommen sind Vertreter rheinland-pfälzischer Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Im Gepäck hatten sie interessante Forschungsergebnisse und spannende Projekte.

Auch Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit in Rheinland-Pfalz, besuchte die Tagung und lobte dabei die Stärke der Wissenschafts- und Innovationsregion Rheinland-Pfalz. Hier werde Forschung auf höchstem Niveau und in großer Vielfalt betrieben. „Vor dem Hintergrund der immer komplexer werdenden Zukunftsfragen ist Forschung und Transfer der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz von großer Bedeutung. Deshalb freue mich sehr, über diesen landesweiten Forschungstag, der eine hervorragende Plattform für die gegenseitige Reflexion, für Vernetzung und das Schmieden neuer Vorhaben und Kooperationen bietet“, sagte Hoch.

Raum für Kooperationen

Neben der Kaiserslauterer waren die HAW Bingen, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Trier und Worms vertreten. Sie stellten Forschungsaktivitäten und Projektbeispiele aus den Bereichen Gestaltung, Informatik, Life Sciences, Technik und Naturwissenschaft sowie Wirtschaft, Soziales und Gesundheit vor. Klassische Vorträge, Postersessions und eine Vielzahl realer Exponate vermittelten ein lebendiges und spannendes Bild der rheinland-pfälzischen Forschungslandschaft. Auch Projekte mit besonderer Strahlkraft, sogenannte Leuchttürme, wurden präsentiert sowie Transferaktivitäten und Förderangebote vorgestellt.

In sogenannten Cluster-Treffs konnten die Forschenden untereinander Wissen austauschen, neue Kooperationen eingehen und sich über aktuelle Entwicklungen in verschiedenen Forschungsbereichen informieren. „Dieses Netzwerken fördert das Ziel der Veranstaltung, eine dynamische und unterstützende Forschungsgemeinschaft aufzubauen, die Innovationen vorantreibt“, erklärte eine Sprecherin der gastgebenden Hochschule Kaiserslautern. Der erste HAW-Forschungstag stand unter dem Motto: „Zukunft ist WIR – Wissenschaft, Innovation, Rheinland- Pfalz“.

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