Leser-aktion Fotoserie: Mein liebster Baum

 Eva Weber hat ihr Foto auf einer Streuobstwiese bei Landau-Godramstein gemacht. Sie schreibt: „Ein weggeworfener Turnschuh kusc
Eva Weber hat ihr Foto auf einer Streuobstwiese bei Landau-Godramstein gemacht. Sie schreibt: »Ein weggeworfener Turnschuh kuschelt sich an einen Baum. Über die Jahre werden Baum und Turnschuh eins. Sie verschmelzen miteinander und bilden eine Einheit. Der Turnschuh ist Teil der Natur geworden.«

Die RHEINPFALZ am SONNTAG hat Ihre Leserinnen und Leser gebeten, Bilder und kleine Geschichten zu ihrem liebsten Baum zu senden. Hier in der Bildergalerie finden Sie eine kleine Auswahl der Einsendungen.

Wir danken allen Mitmacherinnen und Mitmachern.

 „Im Herbst 1998 haben wir aus Spaß eine große Esskastanie in einen Blumentopf gepflanzt, um mal zu sehen, was daraus wird“, sch
»Im Herbst 1998 haben wir aus Spaß eine große Esskastanie in einen Blumentopf gepflanzt, um mal zu sehen, was daraus wird«, schreibt Tom Grill aus Mechtersheim. 1999 wanderte der Baum in den Garten. »Zu unserer Überraschung ist daraus ein sehr schöner und auch sehr großer Esskastanienbaum entstanden. Die erste Ernte hatten wir 2015«, erzählt der Leser.
 „Das Foto habe ich auf dem Friesenheimer Friedhof gemacht. Ich liebe diesen Baum. Er zeigt mir die vier Jahreszeiten an. Ich li
»Das Foto habe ich auf dem Friesenheimer Friedhof gemacht. Ich liebe diesen Baum. Er zeigt mir die vier Jahreszeiten an. Ich liebe diesen Baum«, schreibt Günter Kistner.
 „Ich fand diesen knorrigen Baum so interessant“, schreibt Elisabeth Recktenwald aus Speyer. Die Natur lasse eben nicht alles ge
»Ich fand diesen knorrigen Baum so interessant«, schreibt Elisabeth Recktenwald aus Speyer. Die Natur lasse eben nicht alles gerade wachsen. Die Aufnahme wurde am 5. Oktober auf dem Weg von der Totenkopfhütte zur Hellerhütte im Pfälzerwald gemacht.
 Volker Fleckser aus Kallstadt berichtet: „Bei den vielen Wanderungen im Pfälzerwald komme ich auch immer wieder an diesen beide
Volker Fleckser aus Kallstadt berichtet: »Bei den vielen Wanderungen im Pfälzerwald komme ich auch immer wieder an diesen beiden Bäumen vorbei. Es sind eine Kiefer und eine Eiche, die teilweise zusammengewachsen sind. Sie stehen am Weg vom Weinbiet Richtung Rotsteige. Vor wenigen Tagen habe ich im schon leicht herbstlichen Wald dieses Bild aufgenommen. Immer wenn ich an diesen beiden Bäumen vorbeikomme, frage ich mich: Gibt es, so wie bei Menschen, Liebe, Treue und Verbundenheit auch zwischen Bäumen ? Wir werden es wohl nie erfahren.«
 „Die Weide ist mein Lieblingsbaum, weil ich bei ihr den Schulfrust wegschaukeln kann“, scheibt die zehnjährige Daniela Etzkorn.
»Die Weide ist mein Lieblingsbaum, weil ich bei ihr den Schulfrust wegschaukeln kann«, scheibt die zehnjährige Daniela Etzkorn. Der Baum steht im Garten ihrer Oma in Römerberg.
 Dieser Nussbaum steht bei Inge Hubers Elternhaus in Reichsthal, das jetzt ihrem Bruder gehört: „Der Baum ist mein Wegbegleiter
Dieser Nussbaum steht bei Inge Hubers Elternhaus in Reichsthal, das jetzt ihrem Bruder gehört: »Der Baum ist mein Wegbegleiter seit meiner Kindheit. Er ist unser Familienbaum«. Er stehe »für die Wurzeln meiner Herkunft, Heimat und Geborgenheit.«
 Andrea Blind aus Kusel fährt täglich auf ihrem Weg zur Arbeit an diesem alten Birnbaum vorbei. Sie verfolgt fasziniert das Auss
Andrea Blind aus Kusel fährt täglich auf ihrem Weg zur Arbeit an diesem alten Birnbaum vorbei. Sie verfolgt fasziniert das Aussehen ihres Lieblingsbaums im Lauf der Jahreszeiten.
 „1676 wurde diese alte Eiche gepflanzt“, erzählt Werner Gilla aus Kaiserslautern. Der Baum wächst in Kaiserslautern-Siegelbach,
»1676 wurde diese alte Eiche gepflanzt«, erzählt Werner Gilla aus Kaiserslautern. Der Baum wächst in Kaiserslautern-Siegelbach, wenige Schritte direkt hinter dem Tierpark. Mit Respekt könne man dort vor 346 Lebensjahren stehen. »Ältere Siegelbacher Bürger sagen: Mit etwas Fantasie sind bei Anbruch der Dunkelheit unbekannte Wesen zu erkennen.«
„Seit vielen Jahren besuche ich ,meinen Baum’ bei meiner fast täglichen Laufrunde. Immer halte ich kurz inne und freue mich darü
»Seit vielen Jahren besuche ich ,meinen Baum’ bei meiner fast täglichen Laufrunde. Immer halte ich kurz inne und freue mich darüber«, schreibt Nicole Baron-Appel aus Bad Dürkheim: »Für mich ist und bleibt es einfach ,mein Baum’, dessen Beständigkeit mich glücklich macht.«
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