Südwest Behörde untersucht Todesfälle in Luxemburger Hundepension

Tierheim
Der Tod von fünf Hunden in Luxmeburg nach einem Pensionsaufenthalt wird untersucht. (Symbolbild)

Fünf Hunde sind nach dem Aufenthalt in einer Hundepension in Luxemburg gestorben. Die zuständige Veterinärbehörde ist eingeschaltet. Die Hundepension hatte keine Genehmigung.

Luxemburg (dpa/lrs) - Nach dem Tod von fünf Hunden nach ihrem Aufenthalt in einer Hundepension im Süden Luxemburgs haben sich die Behörden eingeschaltet. Die luxemburgische Veterinär- und Lebensmittelbehörde habe eine Untersuchung eingeleitet, teilte das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung in Luxemburg mit. Die Hundepension sei nicht vom Ministerium genehmigt gewesen. 

Warum die Hunde gestorben seien, sei noch unklar. Die Untersuchungen dazu seien «noch im Gange», teilte das Ministerium weiter mit. Bisher wisse man, dass die fünf Hunde «in unterschiedlichen Situationen» gestorben seien. Das Ministerium wies darauf hin, dass jeder Betrieb einer Hundepension nach dem Tierschutzgesetz eine ministerielle Genehmigung benötige. 

Die Tierschutzorganisation Frida sprach den fünf Familien, die ihren Hund verloren haben, auf Facebook ihr «aufrichtiges Beileid» aus. Sie hätten ihre Hunde «in guten Händen» geglaubt und einen hohen Preis gezahlt, «um nach der Rückkehr ihren Vierbeiner tot oder fast tot zu bekommen», hieß es in einem Post.

x