Bildung Studie: Mehrheit der Schüler besucht Religionsunterricht gerne
Viele Vorurteile
Die Vorurteile gegen „Reli“ halten sich hartnäckig. Ob es das genannte Quiz in der Vorweihnachtszeit mit Blick auf die Ferien ist oder die vielen Bilder, die im Religionsunterricht entstehen. Gerade so, als sei das Fach eine Ausweitung des Kunstunterrichts, nur mit religiösen Motiven eben. Es wäre doch sinnvoll zu wissen, wie Schüler eigentlich den Religionsunterricht erleben. Warum nicht einmal die Kinder fragen? Genau diese Perspektive wurde in Landau genauer untersucht.
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau hat unter der Leitung von Susanne Schwarz eine repräsentative Studie zum evangelischen Religionsunterricht durchgeführt. Dazu wurden über 1000 Schulen in Rheinland-Pfalz angefragt. Speziell ausgewählt für die Untersuchung wurden 81. Neben zehn Realschulen plus und zwölf Gymnasien waren 59 Grundschulen dabei. Die Oberstufe war nicht Teil der Studie.
Ziel war es herauszufinden, welche Erfahrungen die Kinder mit dem Fach machen, wie sie es einschätzen und was sie zum Unterrichtsbesuch motiviert. Hält sich das Vorurteil, Schüler würden im Religionsunterricht nur ihre Zeit absitzen?
Sechs von zehn gehen gerne
Was die Beliebtheit angeht, wurde deutlich, dass mit 61,5 Prozent die Mehrheit der Schüler den Religionsunterricht gerne besucht. Besonders bei den Grundschülern ist das Fach sehr beliebt. Das ist zunächst nicht sehr überraschend, denn die Studie verweist auf einen Zusammenhang zwischen dem Schultyp, dem Alter und der Religiosität. Insbesondere jüngere Schüler, die angeben an Gott zu glauben – und das sind in Rheinland-Pfalz laut Studie über 80 Prozent – gehen gerne in den Unterricht. Das ist wie beim Sport: Trainierte Kinder haben auch wenig gegen den Sportunterricht einzuwenden. Dazu kommt, dass in der Primarstufe die kirchlichen Feste wie Ostern und Weihnachten sowie biblische Geschichten im Vordergrund stehen. Das Bekannte erleichtert also den inhaltlichen Zugang.
Der
Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.
baleGu und ads tenesIrse an emunl;gir&sileo hneTme mevredunl;t&ar schi tim med Al.tre u&Dboq;asd twrki ihcs ucah ufa dei uewgtnBre esd Fsehca ,&luoaqsd;u satg Sseannu hcwSa.rz icsctsenuheNlahirfstwa l&Zguuamgn,;e die ni dre rdnslcuGuhe eekni iggz;rs&elo Rlloe igeltpse ,enhab eednwr lfr