Rheinpfalz An Rhein und Saar: Schad: Von Fehlurteilen verabschieden

Als „Auftakt zu neuen, unverkrampften ökumenischen Anstrengungen“ hat der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad die Feiern zum Reformationsjubiläum 2017 bezeichnet. Es gehe darum, die Freude an der Ökumene zu stärken, erklärte Schad bei seinem Bericht über den Stand der evangelisch-katholischen Gespräche und Beziehungen bei der gemeinsamen Tagung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Union Evangelischer Kirchen (UEK) in Magdeburg. Das Grundanliegen der Reformation als Ruf zu Umkehr und geistlicher Erneuerung würden inzwischen viele katholische Christen mit den reformatorischen Glaubensgeschwistern teilen. Es sei Zeit, sich von den Fehlurteilen und Feindbildern der Vergangenheit zu verabschieden. |swz

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