Rheinpfalz Endlich Schluss mit Hundekot

Auch in Altenkirchen wurde bereits am Spielplatz ein Schild aufgehängt, damit Hundebesitzer ihre Vierbeiner nicht dorthin führen
Auch in Altenkirchen wurde bereits am Spielplatz ein Schild aufgehängt, damit Hundebesitzer ihre Vierbeiner nicht dorthin führen. Ein Schild soll jetzt auch auf dem Godelhauser Spielplatz aufgehängt werden.

Hundekot auf Gehwegen und anderen öffentlichen Flächen – das war erneut Thema im Gemeinderat Theisbergstegen. Um diesen Missstand zu beenden, sollen Bürger verstärkt mithelfen, war der Tenor im Rat.

Wie Ortsbürgermeister Stefan Klein auf Anfrage mitteilte, sind in jüngster Zeit die Hinterlassenschaften von Vierbeinern auf öffentlichen Flächen, darunter das Gelände um den Kindergarten und auch auf dem Spielplatz Godelhausen, gefunden worden. Nun würden Hundeverbotsschilder aufgehängt. Zudem sollen weitere Abfallbehälter aufgestellt werden, damit die Hundebesitzer Kotbeutel hineinwerfen können. Der Ortsbürgermeister und die Ratsmitglieder wollen künftig stärker darauf achten, dass Hundebesitzer ihren Pflichten nachkommen und die Hundehaufen entfernen. Auch die Bürger seien aufgerufen, mitzuhelfen und beim Ordnungsamt uneinsichtige Hundebesitzer zu melden. Vielleicht seien Geldbußen unerlässlich, sagte Klein. Der Ortsbürgermeister berichtete, was mit der gemeindeeigenen Mietwohnung in der Bahnhofstraße geschieht, nachdem der Mieter gestorben ist. Laut Klein müssen die elektrische Leitungen erneuert und neue Fußböden verlegt werden, ehe die Wohnung weiter vermietet werden kann. Sobald Angebote eingegangen seien, würden die Aufträge vergeben. Der Rat schlug Helga Lenhart als Schöffin am Landgericht für die Jahre 2019 bis 2023 vor. Sie war vor vier Jahren schon einmal vorgeschlagen, letztendlich jedoch nicht ausgewählt worden. Der Ortsbürgermeister informierte, dass künftig der Haushalt für zwei und nicht mehr für ein einziges Jahr erstellt werde. Theisbergstegen folge damit dem Beispiel der Ortsgemeinden im Bereich der ehemaligen Verbandsgemeinde Altenglan, wie die VG-Verwaltung empfohlen habe. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung kamen die Ratsmitglieder überein, auf das Vorkaufsrecht für ein Grundstück mit Wohnhaus und Landwirtschaftsfläche zu verzichten.

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