Rheinpfalz Zur Sache: Ausbau K 31

Ursprünglich hatte der Auftrag des Kreises Südwestpfalz an den LBM gelautet, die Fahrbahn der K 31 (Richtung Geiselberg) zu erneuern. Es habe sich dann gezeigt, dass auch die Entwässerung der Straße neu reguliert werden müsse. 350.000 Euro waren für diese Maßnahme, die 2018 umgesetzt werden sollte, im Straßenausbauprogramm des Kreises vorgesehen. Bei einer Ortsbegehung Anfang des Jahres hatte sich gezeigt, dass auch der Gehweg entlang der Straße in einem sehr schlechten Zustand ist, verdeutlichte Bürgermeister Ralf Mohrhardt (SPD). Werde jetzt nur die Straße ausgebaut, müssten in ein paar Jahren die Gehwege gemacht werden, was für die Gemeinde deutlich teurer würde als eine Gemeinschaftsmaßnahme. Aber nur mit Tausch von Randsteinen sei es nicht mehr getan. Wenn die Gemeinde für einen gleichzeitigen Gehwegausbau plädiere – der Bauausschuss empfiehlt das –, zeigte Stefan Zodet vom LBM auf, müsse detaillierter geplant werden. Dann wäre das Jahr 2018 als Ausbauzeitraum nicht mehr zu halten. Wenn bis 2022 (750 Jahre Heltersberg) alle Ortsdurchfahrten saniert wären, „wäre das gut“, sagte Mohrhardt. Positiv bei der K 31 sei, erläuterte Carina Klein von der Bauabteilung der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben, dass der Schmutzwasserkanal noch gut sei. Nur auf einer 50 Meter langen „Haltung“ (Verbindungsstrecke zwischen zwei Schächten) müsse saniert werden. Das wäre im Inlinerverfahren, also ohne aufzugraben, möglich. Erneuert werden soll die Wasserleitung. Die Hausanschlüsse würden überprüft.

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