Rheinpfalz Zur Sache: Kein Platz für NPD

Alexander Waschow, der seit einigen Jahren in Dahn die jährliche Gedenkfeier zum 9. November organisiert, nahm an der Veranstaltung teil. Auch für ihn sind Erinnerung und Gedenken die Grundlage dafür, Lehren aus der Geschichte für die Gegenwart zu ziehen. Er bezog gegenüber der RHEINPFALZ Stellung zum geplanten Hauskauf durch den NPD-Mann. „Ich finde es ungeheuerlich, dass solche Ansinnen unter dem Deckmäntelchen der Unbedenklichkeit immer noch versucht werden“, sagte Waschow. Dass die Immobilie nicht zu Parteizwecken verwendet werden würde, könne nur der glauben, der es glauben wolle. „Das sind alles nur Worthülsen. Ich finde es gut, dass die Stadt sehr schnell reagiert, damit diese Immobilie nicht in falsche Hände gerät, denn das braucht Dahn nicht mehr“, so Waschow. Er würde sich wünschen, dass die Bürger bei der nächsten Stadtratssitzung ihr Interesse an der Sache dadurch bekunden, dass sie möglichst zahlreich erscheinen, um so zu zeigen, dass die NPD hier keinen Platz hat.

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