Eisenberg Zur Sache: So läuft die Spielzeit 2018/19 im Theater

Liederabend mit Pe Werner „Best Of – von A nach Pe“. Die gebürtige Heidelbergerin Pe Werner, die heute in Köln lebt, ist als Sängerin, Buchautorin und Kabarettistin in vielen Genres zu Hause. Den kabarettistischen Liederabend gestaltet sie gemeinsam mit dem Pianisten Peter Grabinger. Dafür haben die beiden ihre Lieblingslieder, meist Liebeslieder, ausgesucht. Unter anderem sind Titel von Hildegard Knef, Gilbert Bécaud, Jacques Brel, Herbert Grönemeyer und den Beatles im Programm. November: Kabarett mit Chako Habekost. Der in Mannheim geborene und aufgewachsene Künstler, der seit 1994 an der Weinstraße wohnt, gibt als ehemaliger Zivildienstleistender im Rettungsdienst tiefe Einblicke in Milieus und Menschen – „samt sprachlicher Abenteuer-Safari“. Der „Weeschwie’sch-Män“-Kämpfer des niveauvollen Humors, wie es in der Ankündigung heißt, ist Prediger für den Hintersinn des Witzes und der unbestrittene Meister der Mundart und dialektischer Comedy-Guru. „Mit seinem neuen Programm wird er zum rhetorischen Superhelden, der die Pointen hageln lässt und das Gebabbel zum Feuerwerk macht“, heißt es in der Ankündigung. Ebenfalls im November präsentiert die Landesbühne Rheinland-Pfalz in der Kindervorstellung das Märchen „Der Froschkönig“. Dezember: Vorgesehen war „The Best of Black Gospel“. Die neun Sänger und Musiker, die zu den besten Gospel-Interpreten Amerikas gehören, werden allerdings nicht auftreten, da sich herausgestellt hat, dass die Protestantische Kirchengemeinde am gleichen Termin bereits ein Gospel-Konzert mit dem Göllheimer Chor geplant hat. Stattdessen gibt es auf der Bühne im Gemeindehaus „Winterzauber“, eine musikalische Reise mit vier namhaften Stars zu den Jahreszeiten des Lebens mit Hits aus Pop, Evergreens, Filmen, Klassik und weiteren Bereichen. Mit dabei ist Marian Lux, der zu Deutschlands Top-Pianisten zählt. Weitere Mitwirkende sind Musicalstar Jan Ammann, Volkan Baydar, Kerstin Ibald und Michaela Schober. Januar: Zum 10. Mal zum Neujahrskonzert auf der Bühne des Evangelischen Gemeindehauses: Das Johann-Strauß-Orchester aus Frankfurt. Die Solisten sind derzeit noch nicht bekannt. Februar: Ingo Appelt, bekannt aus zahlreichen Fernsehauftritten, steht seit Jahren auch auf der Bühne. Präsent ist er unter anderem in den „Mitternachtsspitzen“ des WDR, bei „Verstehen Sie Spaß“ oder als regelmäßiger Gast bei „Nuhr im Ersten“ in der ARD sowie bei „Mario Barth deckt auf! (RTL). März: Mit „The Magic of Queen – Classic“ erinnert die Show um Sänger Markus Engelstaedter an die Band „Queen“ mit ihrem Frontmann Freddie Mercury, der bereits 1991 starb. Engelstaedter zählt mit seiner Vier-Oktaven-Stimme beim Publikum seit Jahren zu den beliebtesten Queen-Interpreten Europas. Begleitet wird er von einer Rockband und einem Streichorchester. April: Das Theater am Altstadtmarkt Braunschweig bringt die Komödie „Frühstück bei Monsieur Henri auf die Bühne des Evangelischen Gemeindehauses. In der Hauptrolle: Ulli Kinalzik. In der französischen Komödie, die auch für das Kino verfilmt wurde, geht es um die komischen Verwicklungen einer Wohngemeinschaft, die einen mürrischen alten Herrn, nämlich Monsieur Henri, das Fürchten und Lieben lernt. Mai: Bekannte Lieder aus Opern, Operetten und Evergreens bringen der Tenor Stefan Lex & Ensemble Pomp-A-Dur. Nicht im Abonnement enthalten ist der Auftritt der „Schürzenjäger“. Der Termin steht noch nicht fest.