Rheinpfalz zweibrücken: Klinik-Servicepersonal kommt in Transfergesellschaft

Fast alle, 61 von 62, Mitarbeiter der Servicegesellschaft am ehemaligen Evangelischen Krankenhaus Zweibrücken wechseln nach Angaben des Leiters der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens, Hans-Joachim Omlor, in die mit dem Landesverein Innere Mission ausgehandelte Transfergesellschaft. Die früheren Servicemitarbeiter – nicht-medizinisches Personal, Reinigungskräfte, Hausmeister – beziehen bis zu einem Jahr Transfer-Kurzarbeitergeld von der Agentur für Arbeit. Vereinbarte Abfindungen werden nicht angetastet. Im Auftrag der Arbeitsagentur wird das Personal für eine neue Beschäftigung geschult, die Agentur selbst übernimmt die Vermittlung. Nach Omlors Einschätzung werde es für die ehemaligen Servicemitarbeiter wohl schwieriger, eine Neueinstellung zu finden, als für das gekündigte medizinische Personal. Bei den Pflegekräften und medizinisch-technischen Fachangestellten sei nach der Jobbörse, an der sich 21 Krankenhäuser und Pflegedienste aus der Großregion Ende September beteiligten, vielfach ein nahtloser Übergang in eine neue Beschäftigung gelungen. Aktuell habe die Agentur 75 ehemalige Beschäftigte des Evangelischen Krankenhauses in der Vermittlung. Es seien Mitarbeiter, die aufgrund ihrer Kündigungsfristen bis zum 31. Dezember beim Landesverein für Innere Mission ausscheiden. Der größere Teil der Gekündigten, rund 150 erst zum 31. März kommenden Jahres Ausscheidenden, sei noch nicht anzeigepflichtig, teilte der Leiter der Arbeitsagentur Kaiserslautern-Pirmasens mit. |cps

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