1. FC Kaiserslautern FCK-Aufsichtsratschef Banf will Sportvorstand finden

Der neue Steuermann des FCK: Patrick Banf. Foto: KUNZ
Der neue Steuermann des FCK: Patrick Banf.

Patrick Banf (52), seit 7. Dezember 2017 Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern, sieht sich und sein Gremium gefordert, in intensiven Gesprächen mit dem Vorstand Zielvereinbarungen zu treffen, um dem Verein eine Zukunft zu sichern. Die Kritik, speziell an Vorstandschef Thomas Gries, kennt der Unternehmer.

Verstärkung der Mannschaft unabdingbar



„Einen Sportvorstand zu finden, sehe ich neben der Verstärkung der Mannschaft als erstes Thema. Dann die Lizenzierung. Wir sprechen mit der Sportlichen Leitung, mit Sportdirektor Boris Notzon und Trainer Jeff Strasser, über die Vorstellungen und Wünsche. Wir müssen sehen, was machbar, was finanzierbar ist. Wir tun im Moment alles, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Wir glauben in jedem Fall noch daran“, sagt Banf in einem Interview, das in der RHEINPFALZ am SONNTAG erscheint. „Trotzdem muss man sich – auch wegen der Lizenzierung – genauso mit der Dritten Liga beschäftigen. Ganz entscheidend für mich ist, wie unser Trainer die Mannschaft erreicht. Ich glaube, dass wir durch die Art und Weise wie unser Trainer arbeitet, das Letzte aus der Mannschaft herausholen werden. Ich sehe, dass Jeff die Mannschaft weiterbringt. Ich stehe absolut hinter unserem Trainer“, betont Banf.

Vertrauen in Boris Notzon



„So wie ich hinter dem Trainer und dem Trainerteam stehe, stehe ich auch hinter der kompletten Sportlichen Leitung“, formuliert der 52 Jahre alte Unternehmer, Geschäftsführender Gesellschafter der Banf Werbung GmbH in Kaiserslautern sein Vertrauen in Sportdirektor Bors Notzon. „Trotzdem brauchen wir meiner Meinung nach einen Sportvorstand, der den gesamten Bereich von den Profis bis zum Nachwuchsleistungszentrum zu verantworten hat“, untermauert Banf in der RHEINPFALZ am SONNTAG.

Erinnerung an Ziemer und Simpson



Der gebürtige Lauterer will um den Klassenverbleib kämpfen. Er will den Schulterschluss zwischen Verein, Klubführung Mannschaft, Trainer und Fans: „ Der FCK hat immer wieder Unmögliches möglich gemacht. Die Mannschaft muss sich nicht mit den großen Namen der Vergangenheit messen. Das braucht und kann sie auch nicht. Als Beispiele habe ich ihr Marcel Ziemer und Josh Simpson genannt. Beide Spieler sind zu Helden der Region geworden, obwohl sie kaum oder gar nicht in der Bundesliga gespielt haben. In der Westkurve tragen viele Fans ihren Namen auf dem Trikot. Sie haben 2008 gegen den 1. FC Köln den Abstieg in die Dritte Liga verhindert.“

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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