1. FC Kaiserslautern Jüngstes Team der Liga ackert im Talentschuppen

Und Action: Trainer Hans Werner Moser arbeitet hart mit seinen Jungs.
Und Action: Trainer Hans Werner Moser arbeitet hart mit seinen Jungs.

Wie werden aus talentierten Juniorenspielern möglichst schnell ausgefuchste Fußballer, die mit erfahrenen Seniorenspielern mithalten, dagegenhalten und sie vielleicht überlisten können? Diese Aufgabe liegt vor Hans Werner Moser, Trainer der U23 des 1. FC Kaiserslautern. Das erste Kapitel startet am Sonntag, 14 Uhr, im Fritz-Walter-Stadion gegen den FC Hertha Wiesbach.

Moser

weiß, dass es nicht leicht wird. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft. Deutlich jünger als letztes Jahr“, sagt er und zählt auf, dass elf seiner Spieler im vergangenen Jahr noch U19 gespielt haben. „Wenn alles zusammenpasst, sind wir eine gute Mannschaft. Aber wenn es nicht so läuft, und ein 19-Jähriger muss das Spiel machen, dann ist es was anderes“, weiß er und erinnert sich nur allzu gut an die Niederlagen in der Vorbereitung gegen Verbandsligisten. Der Weg vom Junioren- zum Erwachsenenfußball sei nicht leicht und weit, weiß er und nimmt sein Team in die Pflicht: „Die Jungs müssen etwas schneller lernen als normal.“ Denn das Ziel für die U23 ist klar: „Wir wollen eine gute bis sehr gute Rolle spielen in der Liga.“ Moser will die Spieler näher ranbringen an den Profikader aber auch das Ziel mit der guten bis sehr guten Rolle nicht aus den Augen verlieren. „Wir wollen auf jeden Fall vorne mitspielen“, sagt der ehemalige FCK-Profi. Er hofft, dass die Verletzten so bald wie möglich wieder zurückkommen. „Wir haben uns in der Vorbereitung mit zehn, elf Leuten durchgeschleppt. Vielleicht kriegen wir noch einen Spieler, vielleicht kommen ein, zwei von oben runter“, sagt er und prophezeit eine „unangenehme, lange Oberligasaison mit Topmannschaften wie FK Pirmasens, FC Homburg und Eintracht Trier, die leider mit uns abgestiegen sind.“ Moser ermahnt dazu, bescheiden zu bleiben, ohne die großen Ziele aus den Augen zu verlieren. „Die Jungs werden nicht nach fünf Wochen Vorbereitung Seniorenfußball spielen. Wir werden mit Sicherheit das jüngste Team der Liga stellen. Ich bin Realist. Ich weiß, dass es ein schwieriges Unterfangen wird. Vielleicht können wir uns nach und nach in der Spitzengruppe festsetzen.“ Was das Thema Aufstieg betrifft, winkt der Trainer erstmal ab. „Ich bin da realistisch“, sagt er und verweist auf das Auftaktprogramm. Am Sonntag sei mit dem letztjährigen Dritten Hertha Wiesbach (67 Punkte) die Turbomannschaft des letzten Jahres zu Gast, eine Woche später gehe es zum Topfavoriten FC 08 Homburg (Freitag, 19.30 Uhr), im dritten Spiel sei Mitabsteiger FK Pirmasens zu Gast (Samstag, 12. August, 15.30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). „Nach drei Spielen haben wir den Quervergleich, was die Leistungsfähigkeit betrifft.“ Doch erstmal ist Wiesbach zu Gast, das in der vergangenen Saison fast 70 Punkte gesammelt hat. Moser: „Das reicht normalerweise zum Aufstieg. Wir müssen auf einem guten Level spielen, um eine Chance zu haben am Sonntag.“ Ob Carlo Sickinger dabei sein wird, ist noch fraglich. Er laboriert an einer schweren Rückenprellung. Patrick Salata hat sich das Band im Knöchel angerissen, und Iosif Maroudis ist langzeitverletzt (Kreuzband). Moser ist gespannt, was seine anderen Talente zeigen und wie sich seine jungen, talentierten Fußballer gegen die abgebrühten erfahrenen schlagen werden.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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