Bad Dürkheim Aufstiegschance lebt

«WACHENHEIM/BAD DÜRKHEIM.» TuS Wachenheim hat in der B-Klasse Rhein-Mittelhaardt Nord bei Palatia Böhl 2:1 gewonnen und seine Aufstiegschancen gewahrt.

Palatia Böhl – TuS Wachenheim 1:2.

Die Gäste begannen gut, erspielten sich Möglichkeiten und hatten Pech, dass ein Böhler nach einer Ecke auf der Linie klären konnte. Nach einer halben Stunde fiel das überfällige Führungstor, das Gerrit Rohr nach einem Diagonalpass von Simon Schubert erzielte. „Wir haben es aber versäumt, ein zweites Tor nachzulegen, weil wir viel zu verkrampft agiert haben“, sagte TuS-Trainer Michael Acker. Nach dem 1:1, das die Palatia nach Fehlpass der Wachenheimer in der Vorwärtsbewegung erzielte (40.), war bei den Gästen Verunsicherung spürbar. Der beste Angriff des Spiels führte zu kollektivem Aufatmen. Kai Reffert spielte einen klasse Pass in die Schnittstelle der Böhler Abwehr und Andreas Schröck vollendete (64.). In der Folge kontrollierte Wachenheim die Partie, spielte seine Konter aber schlecht aus und verpasste die Entscheidung. „Da uns die Ruhe gefehlt hat, mussten wir bis zum Ende bangen, denn bei einem Standard kann man immer ein Gegentor fangen“, betonte Acker. SG Dannstadt/Rödersheim – RW Seebach II 1:0. In einer miserablen Partie, die von zahllosen Fehlpässen und Unzulänglichkeiten beider Teams geprägt war, kam kein Spielfluss auf. Bis zur Pause verbuchten beide Teams nur je eine einzige Torchance. Der zweite Abschnitt war ein Spiegelbild der ersten 45 Minuten. Der niveauarme Kick blieb auf überschaubarem Niveau. Seebach hatte eine gute Möglichkeit, als Luca Mock nach einem Flankenlauf von Patrick Bauer dessen Hereingabe nicht verwerten konnte. Das einzige Tor erzielten die Gastgeber nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr der Rot-Weissen (78.). Dannstadt/Rödersheim verzeichnete dazu noch einen Lattentreffer. „Das war eine Woche nach dem gelungenen Auftritt gegen Schifferstadt unsere schlechteste Saisonleistung. Keiner hatte auch nur annähernd Normalform“, sagte der Seebacher Betreuer Stefan Brodhag.