Bad Dürkheim Spiel und Boumariz verloren

WACHENHEIM/FRIEDELSHEIM. In der Fußball-B-Klasse Rhein-Mittelhaardt West hat der TuS Wachenheim beim SV Geinsheim II 0:2 verloren. Der TuS Friedelsheim besiegte Aufsteiger VfL Elmstein 4:2.

SV Geinsheim II – TuS Wachenheim 2:0.

Die Gäste hatten zunächst die besseren Möglichkeiten. Die größte ließ Simon Schubert aus, als er aus kurzer Distanz über den Querbalken schoss. Nach einer halben Stunde gelang den Gastgebern mit einem Kopfballtor nach einem gut getretenen Freistoß das 1:0. „Da hatten wir überhaupt keinen Körperkontakt zum Torschützen“, erklärte TuS-Trainer Michael Acker, warum seine Mannschaft in Rückstand geriet. Der Coach sprach von einem „gebrauchten Tag“, weil der Gegner keineswegs übermächtig war. „Auch wenn uns wichtige Spieler gefehlt haben, kann man die Aufgabe besser lösen“, sagte der Coach. Das zeigte sich auch im zweiten Abschnitt, als ein dicker Schnitzer in der Wachenheimer Deckung zum 2:0 für die Einheimischen führte (59.). Der TuS verlor danach vollends seine Linie und musste noch eine Rote Karte wegen groben Foulspiels für Abdelaziz Boumariz verkraften (88.). „Jeder sucht den Fehler beim anderen“, kritisierte Acker und nannte die blutleere Vorstellung einen Rückschritt. TuS Friedelsheim – VfL Elmstein 4:2. „Wir haben uns schwer getan, und am Ende war es ein glanzloser Arbeitssieg“, bewertete Tobias Bartnik, der Spielertrainer der Friedelsheimer den Auftritt seines Teams. Dabei hätte die Partie nicht besser beginnen können. Einen Eckball von Ilker Cirt köpfte Heiko Bartnik zum 1:0 in die Maschen (13.). Die Gastgeber setzten nach und Sven Schmidt erhöhte mit einem Schuss ins lange Eck auf 2:0 (15.). Doch danach ließ Friedelsheim die Zügel schleifen, was der Neuling zum Anschlusstor nutzte (25.). Noch vor der Pause stellte der torgefährliche Schmidt nach einem Abpraller den alten Torabstand wieder her (31.). Nach dem Wechsel präsentierte sich der TuS in etlichen Situationen schlafmützig. So fiel auch das zweite Tor der unermüdlichen Elmsteiner (69.). Doch noch ehe die Gäste zum Endspurt blasen konnte, entschied Marcel Münch nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Mustapha Labeche die Partie (72.). |thl