Bad Dürkheim Steiniger nimmt Merz in Schutz

Johannes Steiniger auf Sommertour in der Brunnen Apotheke in Bad Dürkheim, links Apotheker Nikolaj Stollhof.
Johannes Steiniger auf Sommertour in der Brunnen Apotheke in Bad Dürkheim, links Apotheker Nikolaj Stollhof.

Johannes Steiniger (Bad Dürkheim), CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Neustadt-Speyer, schließt sich der Kritik aus seiner Partei am Vorsitzenden Friedrich Merz nicht an. Dieser hatte zuletzt über eine mögliche Zusammenarbeit mit Wahlbeamten von der AfD gesprochen.

Steiniger wirft Kritikern an den Aussagen des Bundesvorsitzenden ein „lustvolles Missverstehen“ vor. Wenn es Landräte oder Bürgermeister aus Reihen der AfD gebe, dann müsse unter Umständen mit diesen geredet werden, um die jeweilige Gebietskörperschaft gemeinsam zu gestalten. Mehr habe Merz nicht gesagt. Steiniger erklärte gegenüber der RHEINPFALZ, er habe „noch nie im Leben für einen AfD-Antrag gestimmt“. Eine Partei mit teilweise offen rechtsextremen Menschen wie Björn Höcke und Maximilian Krah an der Spitze dürfe nicht normalisiert werden.

Wieso er mehr Geld für das Gesundheitswesen fordert und wie die Ampel-Koalition der Demokratie laut Steiniger einen großen Dienst erweisen könnte, lesen Sie in unserem ausführlichen Interview.

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