Donnersbergkreis Dominant auftreten

«ALSENZ.» In der Bezirksliga Nahe erwartet die SG Alsenztal heute, 17 Uhr, in Hochstätten den Tabellenvorletzten FC Brücken. Der TuS Steinbach empfängt morgen, 15.15 Uhr, den SV Morlautern II. Der FV Rockenhausen spielt morgen, 15 Uhr, auswärts gegen den SV Hinterweidenthal. Die SG Kirchheimbolanden/Orbis hofft morgen, 13.15 Uhr, im Abstiegskampf auf drei Punkte bei der SG Rieschweiler II.

Nach dem 2:0-Sieg beim Bollenbacher SV möchte die SG Alsenztal auch das Spiel beim Tabellenvorletzten FC Brücken gewinnen. „Dieser Sieg hat uns gut getan. Das war keine Selbstverständlichkeit und spricht sehr für die Mannschaft“, sagt Spielleiter Tim Klein-Harmeyer. Den FC Brücken schätzt er als schwierigen Gegner ein: „Die stehen mit dem Rücken gegen die Wand. Für sie geht es um alles. Aber wenn wir die Dominanz auf den Platz bringen, die wir phasenweise schon in der Saison gezeigt haben, kann es klappen. Das wird nicht einfach.“ Trotzdem ist Tim Klein-Harmeyer optimistisch, zuhause die drei Punkte zu holen. Der TuS Steinbach konzentriert sich zum Saisonende vor allem auf die zweite Mannschaft, die in der C-Klasse um den Aufstieg kämpft. So wird zum Beispiel Torjäger Kevin Bernhardt die Saison dort zu Ende spielen. Trotzdem will der TuS den Rest der Bezirksliga-Saison nicht kampflos aufgeben. „Wir wollen auf jeden Fall am Sonntag den Sieg holen. Vor allem wollen wir den Zuschauern noch etwas bieten, die in den letzten Wochen nicht so verwöhnt wurden“, sagt Steinbachs Spielleiter Markus Buhl-Bohlander. Der SV Morlautern II sei jedoch schwer einzuschätzen, man müsse abwarten, welche Spieler mitkämen. Für die SG Kirchheimbolanden/Orbis geht es im Spiel beim Tabellenvorletzten SG Rieschweiler II um weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf. „Wir müssen jetzt nach dem Sieg gegen die TSG Kaiserslautern noch einmal nachlegen. Es ist wichtig, dass wir uns sammeln und unsere Kräfte bündeln“ erklärt Kibo/Orbis-Trainer Stephan Ruby, der vor allem über die mannschaftliche Geschlossenheit agieren will. Er mahnt, den Gegner nicht zu unterschätzen, vor allem da man nicht wissen könne, welche Rieschweilerer Spieler auf dem Platz ständen. Rieschweiler hat außerdem noch rechnerische Chancen auf den Klassenerhalt. „Das Ziel sind drei Punkte, alles andere zählt nicht“, sagt Stephan Ruby. Der FV Rockenhausen fährt am Sonntag zum SV Hinterweidenthal. Die Rockenhausener stehen auf einem gesicherten fünften Platz in der Tabelle, der SV Hinterweidenthal muss noch etwas um den Klassenerhalt bangen, falls vier Vereine absteigen sollten.