Donnersbergkreis „Donnersberger Impftage“: Booster für die Impfquote ab 26. November

Bei den „Donnersberger Impftagen“ soll es an möglichst vielen Orten Impfangebote geben.
Bei den »Donnersberger Impftagen« soll es an möglichst vielen Orten Impfangebote geben.

Mit einer konzertierten Aktion soll der Corona-Pandemie auf lokaler Ebene die Stirn geboten werden: Im Zeitraum von 26. November bis 18. Dezember sollen die „Donnersberger Impftage“ für eine höhere Impfquote im Landkreis sorgen.

Ziel der „Donnersberger Impftage“ sei es, „dezentrale Impfmöglichkeiten zu bieten. Effizient, unkompliziert und nah bei den Bürgerinnen und Bürgern“, sagt Landrat Rainer Guth. Zum Start gibt es am Freitag, 26. November, eine Impfaktion des Gesundheitsamtes sowie von Ärzten aus dem Landkreis: von 14 bis 18 Uhr in der Kreisverwaltung in Kirchheimbolanden. Einen Tag später bietet die Verbandsgemeinde Winnweiler in Zusammenarbeit mit dem DRK-Ortsverein Winnweiler Impfungen von 10 bis 16 Uhr in der Grundschule in Winnweiler an. Die Schutzimpfungen werden vom mobilen Impf-Team des DRK-Landesverbands verabreicht. Das Angebot gibt es ein weiteres Mal, am Samstag, 18. Dezember, von 10 bis 16 Uhr.

Während der Impftage machen die Impfbusse des Landes verstärkt Station rund um den Donnersberg: Es sind Termine am 2., 4., 7., 10., 14., 17. und 21. Dezember im Kreis vorgesehen, die jeweiligen Standorte stehen noch nicht fest. Schon kurz vorm Start der „Donnersberger Impftage“ hält der Impfbus am Mittwoch, 24. November, in Rockenhausen. Ab diesem Tag steht das Landes-Impfzentrum in Kaiserslautern auch für Bewohner des Donnersbergkreises wieder zur Verfügung: Ab 24. November wird auf dem Opel-Gelände im Lauterer Gewerbegebiet West geimpft, ab 18. November sollen Anmeldungen unter www.impftermine.rlp.de möglich sein. Sowohl Erst- und Zweitimpfungen als auch Booster-Impfungen werden bei allen Aktionen verabreicht.

Weitere Angebote und Ideen willkommen

Das soll es aber längst nicht gewesen sein. „Weitere Bürgermeister und auch Ärzte haben erfreulicherweise bereits Interesse signalisiert, ebenfalls an den Impftagen teilnehmen zu wollen“, berichtet Reiner Bauer, Leiter der Stabstelle Wirtschaftsförderung und Standortentwicklung in der Kreisverwaltung. So schnell wie möglich sollen weitere Termine festgelegt werden. Für zusätzliche Ideen und Angebote gebe es noch Raum, Bauer freut sich auf Rückmeldungen.

Landrat Guth hofft, dass es gelingt, an möglichst vielen Orten im Donnersbergkreis Impfmöglichkeiten anzubieten, und richtet seinen Blick darauf, dass es unterschiedlichen Akteuren „auf beeindruckende Art und Weise“ gelungen sei, Testzentren in den Verbandsgemeinden aufzubauen und zu betreiben. „Wenn dies nun in ähnlicher Form mit Impfmöglichkeiten während der Impftage gelingt, kann ein breites, dezentrales Angebot entstehen.“

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