Donnersbergkreis Für Studien-Standort geworben

Ansturm auf die neue Hochschul-Mensa. Die Erstsemester fanden dort ein umfangreiches Informationsangebot vor.
Ansturm auf die neue Hochschul-Mensa. Die Erstsemester fanden dort ein umfangreiches Informationsangebot vor.

Die Technische Universität und die Hochschule Kaiserslautern hießen gemeinsam ihre Erstsemester in dieser Woche erstmals in der neuen Mensa der Hochschule auf dem Campus Kammgarn willkommen.

Hochschul-Präsident Hans-Joachim Schmidt sprach von der guten Stube, vom besten Raum, der für das Ereignis reserviert worden sei. Der Campus liege zentral und nah der Innenstadt, was Studieren und Shoppen erleichtere, warb er für den neuen Standort. Gemeinsam gingen Hochschule und TU Projekte an, arbeiteten am Wissenschaftsstandort Kaiserslautern zusammen, sagte Schmidt. „Kaiserslautern ist, was man aus Kaiserslautern macht“, machte er den „Erstis“ Geschmack auf die Stadt als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Weiter spannte er den Bogen zum 1. FCK. Wer der Stadt etwas Gutes tun wolle, sei Fan des Fußballklubs. TU-Präsident Helmut Schmidt hob den Standort der Universität hervor, nah an Pfälzerwald wie an der Stadt. Schmidt appellierte an die Studenten, sich aus der Anonymität zu lösen, aufeinander zuzugehen, sich kennenzulernen. Weiter erinnerte er an Deutschlandstipendien, für die man sich bewerben könne und die von beiden Hochschulen vergeben werden. Schmidt: „Studieren sie erfolgreich, feiern Sie und genießen Sie das Leben in Kaiserslautern.“ Beigeordneter Joachim Färber hieß die Erstis im Namen der Stadt willkommen. Er pries den Pfälzerwald als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands, das auch für Mountainbike zur Verfügung stehe. „Kunst, Kultur und Kneipen“ zeichneten das Freizeitleben in Kaiserslautern aus, erinnerte Färber an die größte Kneipendichte Deutschlands. „Wer uns findet, findet uns gut“, rief Färber. Thomas Gries, Vorstandsvorsitzender des 1. FCK, zeigte sich in Feierlaune, auch wenn die Mannschaft momentan die schlechteste der Zweiten Bundesliga sei. Doch wenn in Europa nach Lautern gefragt werde, werde die TU mit fünf Prozent, der 1. FCK mit 90 Prozent genannt, rückte er die Bekanntheit ins rechte Licht. Gries gab sich als Anwalt der jungen Spieler, die tolle Ideen hätten und teils noch jünger seien als die Studenten. „Wir werden da hinten rauskommen“, sagte Gries. Er bot den „Erstis“ Jobs in der FCK-Gastronomie an und lud sie mit Freikarten zu einem Spiel ins Stadion. Mit Musik der Gruppe „Marii“ und einem Informationsangebot von Hochschulinitiativen, Kunst, Kultur und Sport hatten die Besucher gute Gelegenheit, sich kennenzulernen.

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