Donnersbergkreis Gasmangellage: Verbandsgemeinde unterstützt Stadt und Orte finanziell

Ob es im Winter für alle möglich sein wird, zu Hause die Heizung hochzudrehen, steht in den Sternen. Daher sollen Kommunen genüg
Ob es im Winter für alle möglich sein wird, zu Hause die Heizung hochzudrehen, steht in den Sternen. Daher sollen Kommunen genügend Plätze in Wärmestuben vorhalten.

Mit bis zu 100.000 Euro will die Verbandsgemeinde Kibo ihre Ortsgemeinden sowie die Stadt Kirchheimbolanden bei der Errichtung von Wärmestuben für eine mögliche Gasmangellage unterstützen. Pro Wärmestube sollen bis zu 5000 Euro ausgezahlt werden – als zweckgebundener Zuschuss „für Maßnahmen zur Bewältigung der Gasmangellage“. Nicht bezuschusst werden fest installierte Anschlüsse an Gebäuden, ansonsten ist die Auszahlung nicht an die „Anschaffung bestimmter Technologien oder Gerätschaften“ gebunden.

Hintergrund ist laut Verwaltung die Empfehlung auf Bundes- und Landesebene, für etwa zehn Prozent der Bevölkerung einen Platz in einer Wärmestube bereitzuhalten, um im Fall einer Gasmangellage im Winter den vermuteten Bedarf decken zu können. Dies sei zum Schutz der örtlichen Gemeinschaft im Katastrophenfall erforderlich, stelle aber auch eine Belastung der öffentlichen Haushalte dar.

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