Donnersbergkreis Gutes Gefühl beim Eiche-Trainer

«Sippersfeld.» Der FC Eiche Sippersfeld hat mit der Niederlage bei Schlusslicht TSG Kaiserslautern II einen denkbar schlechten Start ins Jahr 2019 erwischt. Morgen bietet sich der Mannschaft von Peter Maue zu Hause gegen den SV Katzweiler die Chance zur Wiedergutmachung.

Auch die SG Appeltal gegen den TuS Erfenbach und die SG Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg im Heimspiel gegen die TSG Kaiserslautern II wollen oben dranbleiben. Der TuS Göllheim ist bei Tabellenführer TSG Trippstadt klarer Außenseiter. Zwei Spiele, zwei Niederlagen – der Start ins neue Jahr ist dem FC Eiche Sippersfeld misslungen. Sorgen macht sich Trainer Peter Maue allerdings keine: „Die Niederlage in Kaiserslautern war sicher unnötig, allerdings haben die Wetterbedingungen da gehörig mitgespielt. Man hätte das Spiel besser abgesagt.“ Unter der Woche schied die Eiche dann bei A-Klasse-Tabellenführer Trippstadt mit 1:2 nach Verlängerung sehr knapp aus dem Pokal aus. „Wir haben da trotz vieler Ausfälle ein gutes Spiel gemacht. Für das Wochenende habe ich ein gutes Gefühl. Wir spielen zu Hause und wollen gewinnen“, so Maue. Verzichten muss er im Heimspiel gegen Katzweiler morgen, 15 Uhr, auf Jakob Siebecker, Luka Karch, Steffen Kölsch und Domenic Frühbeiser. Der Eiche-Trainer ist dennoch optimistisch: „Unser Kader ist breit genug, die Ausfälle aufzufangen. Die Jungs haben sich das Ziel gesetzt, so lange wie möglich oben mitzuspielen, dann müssen sie auch etwas dafür tun.“ Ebenfalls leer ging in der letzten Woche die SG Appeltal aus. Die Mannschaft von Trainer Lothar Kreis verlor unglücklich mit 0:1 beim SV Katzweiler. Da auch die Konkurrenz patzte, stehen die Kombinierten nach wie vor auf Rang vier. Morgen, 15 Uhr, gastiert der TuS Erfenbach in Münsterappel auf dem Hartplatz. Für die Gäste aus dem Tabellenmittelfeld ist die Saison mehr oder weniger gelaufen, der Abstand nach vorne und hinten wohl zu groß. Appeltal könnte seinerseits mit einem Sieg weiter auf den Relegationsplatz schielen. Dafür ist jedoch eine bessere Chancenauswertung als zuletzt in Katzweiler nötig. Der Heimvorteil könnte das große Plus für die Kombinierten sein, auf dem Hartplatz hat die SG in dieser Saison noch keinen Punkt abgegeben. Nach dem abgesagten Spiel gegen Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg hatte Thorsten Mahler eine Woche länger Zeit, seinen TuS Göllheim auf die schwere Auswärtspartie, morgen, 15.30 Uhr, bei Tabellenführer TSG Trippstadt vorzubereiten. Dieser hat sich nach einer kleinen Schwächephase mit dem 7:1 beim VfR Kaiserslautern II am vergangenen Spieltag zurückgemeldet. Mahler weiß, dass seine Mannschaft die für den Klassenerhalt nötigen Punkte eher in anderen Spielen holen muss. Aber nicht eingeplante Punkte tun im Abstiegskampf bekanntermaßen besonders gut. Die Personaldecke beim TuS ist nach wie vor dünn, der jungen Mannschaft fehlen Führungsspieler. Morgen kann sie jedoch befreit aufspielen, zu verlieren hat sie kaum etwas. Die SG Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg ist trotz ihres ausgefallenen Spiels in Göllheim der heimliche Gewinner des vergangenen Spieltags. Mit Sippersfeld, Appeltal und Niederkirchen/Morbach/Heiligenmoschel verloren gleich drei Konkurrenten um den Relegationsplatz. Morgen, 15.30 Uhr, empfängt die Mannschaft von SG-Trainer Alexander Raab Schlusslicht TSG Kaiserslautern II auf dem Hartplatz in Mannweiler. Auf dem Papier ist die SG haushoher Favorit. Allerdings haben die Barbarossastädter mit ihrem Sieg über Sippersfeld aufhorchen lassen. Nachlässigkeiten dürfen sich die Kombinierten nicht erlauben, wenn sie ihren Vorteil nicht gleich wieder hergeben wollen. Die Auswärtspartie in Göllheim wird am Ostersamstag nachgeholt.

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