Donnersbergkreis Kampfansage an den Tabellenführer

91-89572979.jpg

STEINBACH. In der Bezirksliga Westpfalz müssen die drei Vereine aus dem Donnersbergkreis an diesem Wochenende alle am Sonntagnachmittag ihre Partien bestreiten. Während TuS Göllheim zuhause die SG Jettenbach-Eßweiler-Rothselberg erwartet, müssen TuS Steinbach und SG Kirchheimbolanden/Orbis weite Fahrten antreten. Für den TuS geht es zum Tabellenersten nach Fehrbach, für Kibo/Orbis nach Dahn.

Eine Kampfansage gibt es vom Trainer des TuS Steinbach, Timothy Hanauer: „Schauen wir mal, ob Fehrbach nach dem Spieltag immer noch Tabellenführer ist.“ Nach dem 5:1-Sieg vom letzten Wochenende gegen SG Rieschweiler II gehen die Steinbacher mit einem guten Gefühl in die Partie gegen den Spitzenreiter FC Fehrbach. Trotzdem werde es natürlich eine schwierige Partie. Sebastian Walther und Tim Klingkowski, die am vergangenen Spieltag noch geschont wurden, sollten wieder einsatzbereit sein. Hanauer selbst wird jedoch wegen einer Geschäftsreise nicht mit dabei sein. Die Mannschaftsbetreuung übernehmen Kapitän Walther und Betreuer Martin Lauermann. TuS Göllheim spielt gegen den Tabellenletzten Jettenbach-Eßweiler-Rothselberg. Die SG konnte letztes Wochenende gegen FV Olympia Ramstein den ersten Saisonsieg holen. Das findet TuS-Trainer Michael Rolef eigentlich ganz positiv, denn so könnten seine Jungs mit „geschärfteren Sinnen“ in die Partie am Sonntagnachmittag gehen, als gegen einen Gegner mit null Punkten. Auf jeden Fall wollen die Göllheimer ihre gute Heimbilanz ausbauen und somit endgültig die Niederlage gegen Kibo/Orbis aus den Köpfen kriegen: „Letztes Wochenende waren wir schon enttäuscht, aber wir haben dieses Spiel jetzt abgehakt und wollen vor heimischem Publikum den Sieg holen.“ „Die lange Fahrt nach Dahn lohnt sich hoffentlich, und wir nehmen Punkte mit“, hofft Stephan Ruby, Trainer der SG Kibo/Orbis. Besondere Gefahr sieht er in der Offensive des FC Dahn, der im Angriff oft mit einer Dreierkette spielt, um mehr Torgefahr auszustrahlen. Nicht mit dabei sein wird Arthur Schäfer, der sich im vergangenen Spiel eine Zerrung zugezogen hat. Außerdem hat Ruby mit Peter Stawinoga den vierten Langzeitverletzten in dieser Saison zu beklagen. Der Mittelfeldspieler wartet noch auf die endgültige Diagnose, der längere Ausfall steht aber schon fest. „So langsam wird es eng, auch wenn der Kader gut aufgestellt ist“, betont Stephan Ruby. |loc

x