Donnersbergkreis KFD-Frauen spenden für Hospiz

Von links: Manfred Schaefer, Martina Leib-Herr, Christel Mayer, Eva Günther und Birgit Edinger.
Von links: Manfred Schaefer, Martina Leib-Herr, Christel Mayer, Eva Günther und Birgit Edinger.

Eine Spende in Höhe von 1000 Euro hat die KFD-Ortsgruppe Rockenhausen an Zoar übergeben. Das Geld soll für das geplante Hospiz verwendet werden.

„Eine gute Hospizarbeit ist uns ein Anliegen“, sagte Christel Mayer, die Vorsitzende der Ortsgruppe, und ergänzte: „Ein stationäres Hospiz in der Nähe zu wissen, ist für die Bevölkerung ein positives Kriterium“. Es sei daher im Verein einstimmig beschlossen worden, für das sich im Bau befindliche Hospiz im Zentrum der Stadt zu spenden. Zoar-Direktorin Martina Leib-Herr nahm die Spende dankend entgegen. Einen herzlichen Dank sprach auch Manfred Schäfer aus. Er ist Mitglied des Fördervereins Zoar und kümmert sich vor allem um die Spendenakquise. Das Geld haben die Frauen auf dem Weihnachtsmarkt eingenommen. Dort verkauften sie selbstgebackene Plätzchen, selbstgestrickte Strümpfe, Karten und selbstgebastelte Deko-Flaschen mit weihnachtlichen Lichtern. „Wir haben Stammkunden, die bei uns am Stand immer ihre Plätzchen und die Strümpfe kaufen“, sagte die zweite Vorsitzende Eva Günther. Auf diese Weise kam ein „schöner Betrag“ zusammen, der für vier gemeinnützige Zwecke aufgeteilt wurde. „Wir achten immer darauf, dass unser Spendengeld sowohl überregional als auch regional wirkt“, sagte Christel Mayer. Der Spatenstich für das Stationäre Hospiz für die Nordpfalz hat im März stattgefunden. Das Zoar-Hospiz wird acht Plätze bieten. 95 Prozent des Tagessatzes werden von den Kassen getragen, fünf Prozent der Investitionskosten und des Tagessatzes müssen über Spenden generiert werden. Ein privater Eigenanteil der Patienten entfällt.

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