Donnersbergkreis Platz zwei zum Greifen nah

«STEINBACH.» Nach dem 1:2 beim SV Nanz-Dietschweiler bleibt der SC Weselberg punktgleich hinter dem TuS Steinbach auf dem vierten Platz. Während der SV Hermersberg schon als Meister feststeht, ist im Rennen um Rang zwei alles offen. Momentan ist die SG Eppenbrunn zwei Spieltage vor Saisonschluss mit 63 Punkten Zweiter. Dahinter folgen Steinbach und Weselberg (beide 63). Der Ligafünfte SG Oberarnbach (58) hat nur noch geringe Chancen auf die Vize-Meisterschaft, die zu den Aufstiegsspielen berechtigt. „Es ist weiter alles drin, wir müssen eben unsere beiden letzten Spiele auch noch gewinnen“, betont Timothy Hanauer. Am Sonntag gastieren die Steinbacher um 15 Uhr beim FC Queidersbach. Und der ist schon abgestiegen. Dennoch hofft Hanauer, dass sein Team die Partie sehr konzentriert angeht. Denn zeitgleich empfängt der Vierte Weselberg den Zweiten SG Eppenbrunn. Gewinnen die Steinbacher und lässt Eppenbrunn in Weselberg etwas liegen, könnte der TuS am Sonntagabend auf dem zweiten Tabellenrang stehen. Für die anderen Donnersberg-Klubs geht es am vorletzten Spieltag in der Bezirksliga nur noch um die Statistik. Der TuS Bolanden, der morgen, 15 Uhr, den SV Hinterweidenthal empfängt, und der SV Gundersweiler, der morgen um 15.30 Uhr beim SV Morlautern II antritt, stehen bereits als Absteiger in die A-Klasse fest. Der aktuelle Siebte FV Rockenhausen könnte nach Punkten noch mit dem SC Weselberg (4.) gleichziehen. Dafür muss der FVR, der derzeit aber das klar schlechtere Torverhältnis aufweist, seine beiden abschließenden Saisonspiele gewinnen. Am Sonntag, 15 Uhr, gastiert Rockenhausen beim TuS Landstuhl. Die SG Kirchheimbolanden/Orbis, derzeit auf Platz neun, ist zeitgleich bei der SG Knopp/Wiesbach gefordert. Bei der SG Alsenztal ist unterdessen offenbar auch schon die Luft raus. Der Tabellenvierte in der Bezirksliga Nahe verlor zuletzt beim Ligaprimus SG Schmittweiler mit 1:5. Morgen muss Alsenztal um 15 Uhr beim noch abstiegsbedrohten Ligazwölften Viktoria Merxheim antreten.