Donnersbergkreis „Ursula“ ist heiß begehrt

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Imsbach hat wieder einen vorzeigbaren Spielplatz. Nach Jahren ohne sind nicht nur die Imsbacher Kinder froh. Auch die Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule, auf deren Gelände der Platz steht, genießen den Platz in ihrer Nachbarschaft. Mit einem bezauberndem Programm erfreuten sie bei der Einweihung die Besucher.

„Boogie, Woogie auf’m Spielplatz, yeah!“, so sangen laut jubelnd die Kinder der 2b, 3b und 4b. Aber nicht nur einen flotten Song hatten die Schüler mitgebracht. Mit einem lustigen Gedicht sorgten sie für Lacher in den Reihen der Zuschauer. Sie verrieten, dass sogar die Lehrerinnen es lieben mit der neuen Seilbahn zu fahren. Da diese – logischerweise – das begehrteste Spielgerät ist, haben die Kinder ihr sogar einen Namen gegeben – Ursula heißt sie. Nicht nur Eltern und Großeltern kamen zur Eröffnungsfeier. Auch Imsbacher Bürger waren zahlreich an diesem späten Nachmittag auf dem Gelände der Grundschule erschienen. Bedankt hatten sich die Kinder mit den Gedichtszeilen: „Danke an Bürgermeister, Hausmeister und Bauarbeiter, Gemeinderat und noch so weiter...“. Zudem erhielten Bürgermeister ein Gruppenfoto mit dem Gedicht als Präsent. Auch Ortsbürgermeister Ingo Müller bedankte sich bei den Ratsmitgliedern und im besonderen bei Timo Schultz und Markus Zimmermann. Schultz hatte sich um die Auswahl der Spielgeräte gekümmert und Zimmermann half als Gemeindearbeiter der zuständigen Baufirma bei der Anbringungen der Spielgeräte. Verbandsbürgermeister Rudolf Jacob verriet schmunzelnd, dass die Münchweilerer Kinder der Astrid-Lindgren-Grundschule jetzt möglicherweise neidisch seien auf die neuen Spielplätze in Langmeil und Imsbach. Er hoffe, dass dieser Spielplatz von Vandalismus verschont bleibt. Im Anschluss gab es Brezeln und Getränke für die Gäste. Die Kinder hatten allerdings kaum Zeit dafür. Sie wurden nicht müde zu rutschen, zu schaukeln und natürlich auch mit der Seilbahn zu fahren. Kosten Die Kosten für den neuen Spielplatz beziffert VG-Bürgermeister Rudolf Jacob mit 45.000 Euro. 10.000 Euro davon trägt die VG, der verbleibende Gemeindeanteil werde durch „nicht unerhebliche Spenden“ geschmälert. |gom DOPPELTERZEILENUMBRUCH

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