Donnersbergkreis Windfang: In diesem Fall nicht der günstigste Bieter

ORBIS. Auf seiner jüngsten Sitzung vergab der Orbiser Gemeinderat die Herstellung des Windfanges an der Turnhalle. Wie Bürgermeister Peter Schmitt erläuterte, können laut einer DIN insbesondere Betriebe, die tragende Teile aus Stahl oder Aluminium verarbeiten, nur noch öffentliche Aufträge erhalten, wenn sie entsprechend zertifiziert sind. Deshalb kamen die günstigsten Bieter nicht in Frage. Der Auftrag wurde einstimmig an die Firma Franzreb aus Alzey für rund 21.200 Euro vergeben. Für den Rat hatte Schmitt eine Reihe weiterer Informationen. So haben sich Orbiser die letzten drei Bauplätze reserviert. Der Gemeindetraktor muss repariert werden, Auspuff und Krümmer werden mit je 800 Euro veranschlagt. Dazu kommen noch TÜV und der Ölwechsel für etwa 150 Euro. Am Rathaus wurden die Blumenkübel neu bepflanzt, gegenüber den Vorjahren konnten 100 Euro an Personalkosten eingespart werden. Der Ortschef bedankte sich bei den Helfern. Die Organisation der Ü30-Party im Oktober ist nur mit einem riesigen Arbeitsaufwand zu bewältigen. Der Sportverein ist mit im Boot, los geht’s ab dem 15. Oktober, hieß es in der Ratssitzung. (amu)

x