Frankenthal Der Trend geht nach unten

Frankenthal/Germersheim. Die erste Mannschaft des SC Rhein-Neckar hat am Samstag in der Squash-Regionalliga beide Spiele verloren. Die Mannschaft aus Frankenthal ist dadurch in der Tabelle bis auf den fünften Rang abgerutscht.

„Ich bin über die Ergebnisse ein bisschen erschrocken“, sagte Mannschaftsführer Markus Herrmann. Die Niederlage gegen den Spitzenreiter SC Illtal war noch einkalkuliert gewesen. Überraschend war allerdings die Niederlage gegen Germersheim, eine Mannschaft, die nur knapp vor den Abstiegsrängen steht. „Wir haben trotz der besten Aufstellung die schlechteste Leistung dieser Saison abgerufen“, sagte Herrmann. Erstmals in dieser Runde hatten die vier nominell besten Akteure gemeinsam einen Spieltag bestritten. Gegen Illtal war ein verlorenes Unentschieden drin, da Christophe Le Lan seine Partie gewann. Doch während Herrmann und Oliver Weis in ihren Spielen keine Chance hatten, verlor Nicolas Wood seine Begegnung nach einer 2:0-Satzführung noch. Auch gegen Germersheim war anschließend mehr drin, ein Unentschieden nämlich. Le Lan gewann erneut seine Begegnung, Weis führte im Entscheidungssatz schon mit 10:4, unterlag aber noch 10:12. „Olli ärgert sich selbst am meisten darüber“, sagte Herrmann. „Aber es war sein erstes Spiel nach einer Verletzungspause. Man hat gemerkt, dass ihm Spielpraxis und Kondition, und damit die Konzentration, gefehlt haben.“ Unabhängig davon war der Kapitän auch mit etwas Abstand noch „ratlos, wie es zu der Niederlage gegen Germersheim kommen konnte“. Der dritte Platz im Abschlussklassement ist für den SC Rhein-Neckar bei fünf Zählern Rückstand bei noch zwei ausstehenden Partien nun nur noch theoretisch zu erreichen. Rang vier, den derzeit punktgleich der SRC Wiesental einnimmt, ist hingegen noch machbar. Allerdings müssen die Frankenthaler aufpassen, in der Tabelle nicht noch weiter abzurutschen. „Der Trend geht derzeit eindeutig nach unten“, meinte Herrmann. Die zweite Mannschaft hat erwartungsgemäß gegen die beiden Spitzenmannschaften Worms und Idar-Oberstein verloren – jeweils ohne eine Partie und einen Satz gewinnen zu können. „Worms ist in der derzeitigen Aufstellung eine Monstermannschaft, gegen Idar-Oberstein haben sich die Jungs eigentlich ganz gut geschlagen“, sagte Herrmann. Als Absteiger stand der SC Rhein-Neckar II schon zuvor fest. „Es ist natürlich keine schöne Situation, wenn man so abgeschlachtet wird und ohne Sieg absteigt“, befand Herrmann. Die zweite Mannschaft hat am abschließenden Spieltag in zwei Wochen spielfrei. |tnf

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