Frankenthal Handball: HSG Eckbachtal doppelt gefordert

Gefordert: Routinier Peter Baumann ist einer von zwei verbliebenen Stammkräften im Rückraum der HSG. Archivfoto: Bolte
Gefordert: Routinier Peter Baumann ist einer von zwei verbliebenen Stammkräften im Rückraum der HSG. Archivfoto: Bolte

Die Handballer der HSG Eckbachtal sind am Wochenende gleich zweimal gefordert. Am Samstag empfangen sie um 18 Uhr in Dirmstein die VTV Mundenheim zum nächsten Oberligaspiel, am Sonntag, 18 Uhr, sind die Eckbachtaler dann im Pfalzpokal-Halbfinale bei der TS Rodalben gefragt.
Die Personalnot ist nicht kleiner geworden. HSG-Trainer Thorsten Koch muss wieder improvisieren. Schon bei der jüngsten Niederlage in Bingen musste er auf seine verletzten Stammkräfte Michael Betz, Thomas Betz, Maximilian Schreiber, Jochen Schloß und Max Staats verzichten. Nun plagen Lukas Stürze Knieprobleme. Zudem stehen Sven Lerzer und A-Jugendspieler Marc Bappert urlaubsbedingt in beiden Begegnungen nicht zur Verfügung.

Koch erwartet heißen Pokalkampf



Mit den VTV Mundenheim erwartet Koch einen harten Gegner, der nach seinem Pokalaus am Donnerstag gegen den TV Hochdorf top motiviert sein dürfte. „Im Hinspiel haben sie uns auch in voller Stärke die Grenzen aufgezeigt“, sagt Koch. Die Partie im Oktober endete 23:31 aus HSG-Sicht.
Am Sonntag beim aktuellen Pfalzligavierten TS Rodalben erwartet Koch im Pfalzpokal-Halbfinale einen heißen Pokalkampf in einer vollen und lauten Halle. Er betont: „Auch wenn unsere Situation schwierig ist, wollen wir alles geben und ins Finale einziehen. Wir hoffen, dass es reicht.“ Zunächst müsse er aber das Spiel am Samstag abwarten. Im Fokus liege der Klassenerhalt in der Oberliga, so Koch.

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