Frankenthal Kegeln: TuS Gerolsheim muss sich auch in Viernheim geschlagen geben

Kapitän André Maul, hier in einem früheren Spiel, erzielte in Viernheim mit 950 Kegeln noch das beste Einzelergebnis der Gerolsh
Kapitän André Maul, hier in einem früheren Spiel, erzielte in Viernheim mit 950 Kegeln noch das beste Einzelergebnis der Gerolsheimer. Archivfoto: BOLTE

Die Talfahrt des TuS Gerolsheim in der Zweiten DCU-Bundesliga Mitte geht weiter. Mit 5540:5753 Kegeln verloren die TuS-Herren am Samstag bei der SG Viernheim/BF Hemsbach deutlich. Für die Gerolsheimer war es bereits die dritte Niederlage in Folge.

Seit Wochen ist der TuS auf Formsuche. Kapitän André Maul wurde deutlich: „Es war ein Trauerspiel, der Tiefpunkt der bisherigen Saison.“ Er sprach von einer „enttäuschenden Leistung“ seiner Mannschaft in Viernheim. In der vergangenen Saison hatten die Gerolsheimer dort noch 300 Kegel mehr gefällt. Dass es bisher so schlecht funktioniert, sei für alle ein Rätsel, bekannte Maul. Er verzeichnete am Samstag mit 950 Holz noch das beste Einzelergebnis des TuS. „Die Leistungsträger sind derzeit außer Form“, betonte Maul. Christian Mattern (938) und Marcel Emrath (905) blieben unter ihren Möglichkeiten. Außerdem spielten Christian Buck (880), Patrick Mohr (933) und Tobias Bethge (934) für den TuS Gerolsheim.

Das Team benötige dringend ein Erfolgserlebnis, meinte Maul. „Wir brauchen einen Aha-Effekt.“ Jeder einzelne müsse wieder besser werden. Die nächste Möglichkeit dazu bietet sich dem TuS beim SKG Bad Soden-Salmünster. „Da haben wir nichts zu verlieren“, sagte Maul.

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