Frankenthal Kegeln: TuS Gerolsheim unterliegt auch Bad Soden-Salmünster deutlich

Tobias Bethge, hier in einem früheren Spiel, fällte in Bad Soden-Salmünster 980 Kegel.
Tobias Bethge, hier in einem früheren Spiel, fällte in Bad Soden-Salmünster 980 Kegel. Archivfoto: BOLTE

Auch bei der SKG Bad Soden-Salmünster konnten die Kegler des TuS Gerolsheim am Samstag ihre Negativserie in der Zweiten DCU-Bundesliga Mitte nicht beenden. 6012:6154 hieß es am Ende aus Sicht der Gäste, die durch die vierte Niederlage in Folge weiter in der abstiegsgefährdeten Zone der Tabelle festhängen.

„Wir haben in Bad Soden eigentlich damit gerechnet, dass wir keine große Chance haben werden“, berichtete TuS-Spieler Tobias Bethge nach der Partie. „Am Ende haben wir mit einem deutlichen Rückstand von 142 Holz verloren. Bad Soden-Salmünsters Spitzenspieler Stefan Schwan hat einen Heimschnitt von 1095 Holz – da konnten wir einfach nicht mithalten“, bekannte Bethge. Schwan bewies auch gegen Gerolsheim seine Heimstärke und fällte im Schlusspaar der Gastgeber 1092 Kegel.

Spiel gegen Monsheim richtungsweisend

„Für uns ist aber positiv, dass wir mal wieder über 6000 Holz gespielt haben. Das war in letzter Zeit ja gar nicht mehr der Fall“, sagte Bethge, der selbst 980 Kegel fällte. Beim TuS steht nun in zwei Wochen das richtungsweisende Heimspiel gegen den SKC Monsheim an. Beide Teams sind mit 4:12 Zählern punktgleich mit dem TV Dreieichenhain, der aktuell den Relegationsplatz einnimmt. „Wer dieses Derby gewinnt, ist erstmal aus dem Schneider, was die Abstiegsplätze angeht“, glaubt Bethge.

In Bad Soden habe man sich vorgenommen, dass jeder seine persönliche Bestleistung bringen solle, erläuterte der TuS-Spieler. „Das ist uns gelungen. Wir gehen mit dem nötigen Selbstvertrauen ins Duell mit Monsheim“, sagte Bethge. Immerhin: Gerolsheims André Maul schaffte in Bad Soden 1061 Holz und steht deshalb in der „DCU-Mannschaft der Woche“ auf Platz zwei. Gleich hinter Schwan.

Marcel Emrath (1024) knackte in Bad Soden-Salmünster ebenfalls die 1000er-Marke. Außerdem spielten für die Gerolsheimer Christian Mattern (974), Patrick Mohr (982) und Christian Buck (991).

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