Frankenthal Kultur-Magazin: Sommerkonzert des Streichorchesters

Vom Barock bis zur Moderne spannt das Streichorchester St. Dreifaltigkeit Frankenthal den musikalischen Bogen bei seinem Sommerkonzert am Sonntag, 19. Juni, 17 Uhr, in der Friedenskirche (Mozartstraße). Auf dem Programm stehen neben dem Prelude aus dem Te Deum von Marc-Antoine Charpentier und der Mannheimer Sinfonie Nr. 3 von Johann Stamitz auch drei Werke von Henry Purcell. Einstudiert hat das Ensemble, das seit September 2012 von dem Musiker und Pädagogen Frederik Durczok geleitet wird, ferner die Streichersinfonie Nr. 4 von Felix Mendelssohn Bartholdy und eine kleine Suite des Frankenthaler Komponisten Stephan Cosacchi. Von George Gershwin erklingt das berühmte „Summertime“ aus „Porgy and Bess“, gesungen von der Sopranistin Antonietta Jana, die auch am Pfalztheater Kaiserslautern engagiert war. Der Eintritt ist frei. (eec) Die Pianistin Denise Duvoney tritt am Sonntag, 19. Juni, 11 Uhr, im Frankenthaler Kulturzentrum Gleis 4 auf. Seit 20 Jahren spielt sie ausschließlich Eigenkompositionen, zu denen sie sich auf Reisen durch die Karibik, Andalusien und arabische Länder inspirieren ließ. Im Alter von elf bis 15 war sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater in München. Nach ihrem Abitur studierte sie an der TU München, promovierte in Chemie und begann 2005 bei der BASF. 2015 kündigte sie dort und konzentriert sich seitdem ausschließlich auf die Musik (wir berichteten). Karten an der Tageskasse 15 Euro, Vorverkauf 13,90 Euro. (rhp) Mit Anna Debora Zimmermann präsentieren die Nibelungen-Festspiele in Kooperation mit dem Kunstverein Worms in dessen Räumen in der Renzstraße ab 1. Juli eine junge Künstlerin aus Heidelberg. Sie studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie, Ethnologie und Religionswissenschaften in Heidelberg und Berlin. Es folgten ein Tanzstudium in den USA und ein Diplom für Bildende Kunst in Mannheim. Gezeigt werden unter dem Titel „kostbar“ dunkle und geheimnisvolle Ritzzeichnungen und archaisch anmutende Arrangements. Metalle wie Gold oder Kupfer kontrastieren mit Erde, Asche oder Salz. Zur Eröffnung am Freitag, 1. Juli, 18.30 Uhr, gibt Dietmar Schuth eine Einführung. Zu sehen ist die Ausstellung bis 31. Juli: freitags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. (rhp)

x