Frankenthal Lärmschutzwand soll 2026 saniert werden

Marode: Lärmschutzwand an der Lambsheimer Straße.
Marode: Lärmschutzwand an der Lambsheimer Straße.

Der Zustand der Brücken in Frankenthal gibt keinen Anlass zu größerer Besorgnis. 35 Bauwerke wurden in den vergangenen drei Jahren kontrolliert. „Im Wesentlichen sind keine dramatischen Verschlechterungen eingetreten“, erklärte Oberbürgermeister Nicolas Meyer (FWG) im Ausschuss für Stadtentwicklung, Klima und Mobilität. Die konkreten Ergebnisse würden in Kürze vorgestellt. Der teilweise Einsturz der Carola-Brücke in Dresden war für Aylin Höppner (SPD) der Aufhänger, sich über die Situation in Frankenthal zu erkundigen, nachdem der letzte Untersuchungsbericht über die Brückenbauwerke von 2018 datiert. Notwendige Instandsetzungsarbeiten – hauptsächlich an kleineren Holzbrücken über die Isenach – seien inzwischen durchgeführt worden, informierte der OB. Und aus fachlicher Sicht wies Martin Schuff (CDU) beruhigend darauf hin, dass es in Frankenthal anders als in Dresden keine Spannbetonbrücken gebe. Wie es um die marode Lärmschutzwand an der Lambsheimer Straße stehe, deren Sanierung schon für 2020 angekündigt worden sei, wollte Höppner weiter wissen. „Wir wollen 2026 baulich aktiv werden“, lautete Meyers Antwort. Dann solle die Holzkonstruktion durch eine Betonwand ersetzt werden.

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