Grünstadt KULTURKALENDER: Nach „Masterbabbler“ wieder Hochdeutsch

Arnim Töpel ist am Samstag, 24. Januar, um 20 Uhr, im Theater Blaues Haus, Bolanden-Weierhof, zu Gast. Er lässt sich aus über „51 aufgedrängte Bereicherungen“. Wir wissen: Weniger ist mehr. Aber wer darf sich damit schon begnügen, wenn doch alle anderen besser wissen, was wir wollen sollen? In dieser Zeit der Casting- und Rankingwut sollten wir sortieren, was wirklich wichtig ist. Suchen oder finden? Lieben oder geliebt werden? Dem widmet sich Arnim Töpel in seinem neuen Programm mit Wort und Piano, mit Songs und groovenden Lautmalereien. Nach „Sex ist keine Lösung“, „Rechtzeitig gehen“ und seinen außergewöhnlichen Mundart-Programmen als „Masterbabbler“ nun wieder Hochdeutsch. Vorwiegend. Denn den einen oder anderen Ausflug in seinen geliebten Kurpfälzer Dialekt wird er sich nicht nehmen lassen. Eintritt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. (red) Am Donnerstag, 22. Januar, 20 Uhr, ist im Wormser Lincoln-Theater Marek Fis auf seiner zweiten Solotournee zu erleben. In „Baustelle Europa – Ein Pole packt ein/aus!“ baut er wieder die Barrieren zwischen Polen und Deutschen ab, aber dieses Mal bleibt es nicht nur bei den Polen, sondern der komplette Ostblock wird unter die Lupe genommen. Ein komischer Nachbarschaftsdienst zur Völkerverständigung. Gnadenlos, schonungslos und mit einer gehörigen Portion Selbstironie. Als einziger polnischer Comedian in Deutschland kann er uneingeschränkt Klischees breittreten, ohne gleich dafür beschossen zu werden. Fis exportiert neben vielen anderen Dingen den harten, polnischen Humor gen Westeuropa. Auf seinem Weg durch die Welt trifft er freiwillig und unfreiwillig auf komische Menschen, die ihn nicht mehr loslassen. Eintrittskarten zu 17 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 19 Euro) gibt es beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11, Telefon 06241/2000-450, und im Internet: www.lincoln-theater.de beziehungsweise www.das-wormser.de. (red)

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