Kirchheimbolanden Nächste Woche beginnen Bauarbeiten zwischen Göllheim und Kirchheimbolanden auf A 63

Die A 63 wird zwischen Göllheim und Kirchheimbolanden in den nächsten Monaten ausgebaut.
Die A 63 wird zwischen Göllheim und Kirchheimbolanden in den nächsten Monaten ausgebaut.

Das Autobahnamt Montabaur beginnt in der dritten Augustwoche mit vorbereitenden Arbeiten für die Erneuerung der Fahrbahn zwischen den Anschlussstellen Göllheim und Kirchheimbolanden auf der Autobahn 63. Das teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) mit. Die Arbeiten auf dem rund vier Kilometer langen Streckenabschnitt in Fahrtrichtung Mainz, die laut LBM dringend notwendig seien, sollen demnach bis voraussichtlich Ende Oktober fertig sein. Bevor die eigentliche Sanierung starten kann, wird am Mittwoch, 19. August, eine einstreifige Baustellenverkehrsführung in beiden Fahrtrichtungen eingerichtet, um die notwendigen Mittelstreifenüberfahrten zu ermöglichen. Voraussichtlich ab 7. September wird der Verkehr in Fahrtrichtung Mainz auf die gegenüberliegende Richtungsfahrbahn übergeleitet sein. Dort steht dann in beiden Fahrtrichtungen jeweils nur ein Fahrstreifen während der Bauzeit zur Verfügung. Der übergeleitete Verkehr in Richtung Mainz wird noch vor der Anschlussstelle Kirchheimbolanden zurückgeführt, so dass diese während der Bauzeit uneingeschränkt genutzt werden kann. Erst zum Ende der Maßnahme wird die Hauptfahrbahn in diesem Bereich erneuert. Es ist geplant, diese abschließenden Arbeiten zusammen mit den Instandsetzungsarbeiten im Bereich der ersten Überleitung an voraussichtlich zwei Wochenenden unter Vollsperrung zwischen den beiden Anschlussstellen durchzuführen. Im Rahmen der Baumaßnahme lässt das Autobahnamt die Richtungsfahrbahn Mainz im vorgenannten Streckenabschnitt sanieren. Dazu wird die Fahrbahndecke abgefräst und mit einer zwölf bis 14 Zentimeter starken Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht erneuert. Darüber hinaus wird die Asphalttragschicht in Teilflächen bedarfsgerecht erneuert. Die Kosten betragen rund 1,85 Millionen Euro und werden vom Bund übernommen, so diese Pressemitteilung.

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